DSGVO Wiki: Die wichtigsten Begriffe zur Datenschutz-Grundverordnung

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Am 25. Mai 2018 findet die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), welche die personenbezogenen Daten von europäischen Bürgern künftig besser schützen soll, ihre Anwendung. Doch was genau fällt überhaupt unter den Begriff der personenbezogenen Daten? Das DSGVO-Wiki erläutert kurz und knapp die wichtigsten Begriffe für Endverbraucher.

Personenbezogene Daten

Zu den personenbezogenen Daten gehören all diejenigen Informationen, mit denen eine natürliche Person identifiziert werden kann. Das können zum Beispiel der Name, die Adresse, die Telefonnummer und die E-Mail-Adresse sein, genauso aber auch ein Foto, das Geschlecht oder die Augenfarbe. Zu den besonders sensiblen und darum verstärkt schützenswerten Angaben gehören die Herkunft, die sexuelle Orientierung, die politische Meinung, religiöse Überzeugungen oder auch der Gesundheitszustand einer Person.
Diese personenbezogenen Daten dürfen nach der DSGVO künftig nur noch dann verarbeitet werden, wenn dies zwingend notwendig ist, um einen Vertrag zu erfüllen. Tätigt ein Kunde beispielsweise eine Onlinebestellung, benötigt das Unternehmen dessen Adresse, damit der Kaufvertrag eingehalten und das Paket zugestellt werden kann. Möchte aber das Unternehmen die persönlichen Informationen zusätzlich zu werblichen Zwecken erheben, bedarf es einer gesonderten Einwilligung vonseiten des Kunden. 

Betroffenenrechte

Die Betroffenenrechte stellen die Rechte der Endkunden dar und umfassen das Auskunftsrecht, das Recht auf Berichtigung, das Recht auf Löschung – auch „Recht auf Vergessenwerden“ –, das Recht auf Einschränkung der Datenverarbeitung, das Recht auf Datenübertragbarkeit sowie das Widerspruchsrecht. Über all diese Rechte muss der Verbraucher beim Vertragsabschluss beziehungsweise bei Abgabe der Einwilligungserklärung zur Datenerhebung detailliert und in verständlicher Form aufgeklärt werden.

  • Auskunftsrecht: Kunden können vom Unternehmen jederzeit Auskunft über die Art, die Herkunft, die Dauer und den Zweck der Datenspeicherung verlangen.
  • Recht auf Berichtigung: Im Falle von falschen oder nicht mehr aktuellen Daten können die Verbraucher vom Unternehmen eine Berichtigung einfordern.
  • Recht auf Löschung: Kunden können die Löschung ihrer persönlichen Angaben verlangen, wenn diese für den ursprünglichen Erhebungszweck nicht mehr notwendig sind, die Einwilligung in die Datenverarbeitung widerrufen wird, die Daten unrechtmäßig verarbeitet wurden oder gegen die Verarbeitung widersprochen wurde und keine vorrangigen berechtigten Gründe für diese vorliegen.
  • Recht auf Einschränkung der Datenverarbeitung: Damit Verbraucher die Einschränkung ihrer Daten verlangen können, müssen die gleichen Voraussetzungen wie für die Löschung gelten.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit: Wenn Kunden von einem Unternehmen zu einem anderen wechseln, können sie auf Wunsch ihre bisherigen Angaben in digitaler Form zur Weitergabe erhalten oder die Daten werden vom Unternehmen direkt an den neuen Vertragspartner übergeben.
  • Widerspruchsrecht: Hiervon kann Gebrauch gemacht werden, wenn die Datenerhebung der betroffenen Person zu Direktmarketing-Zwecken erfolgt oder besondere Gründe, zum Beispiel zur Wahrung berechtigter Interessen einer Person, bestehen.

Koppelungsverbot

In der DSGVO spielt die Einwilligungshandlung eine tragende Rolle. Unternehmen benötigen vor jeder Datenerhebung die Erlaubnis vonseiten der Kunden. Sollen die Informationen zu verschiedenen Zwecken gespeichert werden, muss für jeden eine gesonderte Zustimmung vorliegen.
Im Zuge dessen wurde in der DSGVO das Koppelungsverbot verschärft. Dieses besagt, dass das Zustandekommen eines Vertrages nicht an die Einwilligung in Datenerhebungen gekoppelt sein darf. Das bedeutet zum Beispiel, dass der Kaufvertrag einer Onlinebestellung nicht von der Zustimmung zur werblichen Datenverarbeitung abhängen darf.

Weitere wichtige Begriffe und Neuerungen in der DSGVO, finden Sie bei unseren Partner auf der Webseite unter www.datenschutz.org/eu-datenschutzgrundverordnung/

Von A wie Adware bis Z wie Zero-Day, alles rund um Mobile und Cyber Security finden Sie kostenlos und leicht verständlich im Eikoon Wiki.

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Facebook Einstellungen – Sicherheit und Login

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Sicherheit und Login

Viele nutzen Facebook jeden Tag, um mit Freunden zu schreiben, sich Informationen zu beschaffen oder einfach nur, um die Termine der nächsten Party in der Stadt zu finden. Die wenigsten aber haben sich schon einmal die Einstellungsmöglichkeiten von Facebook und deren Auswirkungen angesehen. Wir wollen in dieser Reihe zeigen, welche Einstellungen es alle gibt und welche Funktionen und Auswirkungen sie haben.

Einstellungen 

Die Einstellungen Ihres persönlichen Facebook-Kontos finden Sie in der Menüleiste am oberen Rand. Der kleine weiße Pfeil am ganz rechten Rand öffnet ein Untermenü mit vielen Menüpunkten. Das Einstellungsmenü öffnet sich nach einem Klick auf „Einstellungen“, direkt über dem „Abmelde“-Button.

Wie schütze ich meinen Facebook Account vor Hackern und fremden Zugriffen?

In den Einstellungen, im Bereich ‚Sicherheit und Login‘ finden Sie alle Möglichkeiten und Funktionen, Ihr Facebook-Konto vor fremden Zugriffen zu schützen. Hier können Sie unter anderem Ihr Passwort ändern, die 2-Faktor-Authentifizierung aktivieren und sich ansehen, welche Geräte derzeit mit Ihrem Facebook-Konto angemeldet sind

Der Menüpunkt ‚Sicherheit und Login‘ ist zugleich auch die erste Anlaufstelle, wenn Sie sich einen dieser Facebook Messenger ‚Viren‘ eingefangen haben. Was genau Sie in so einem Fall tun können, verraten wir Ihnen an einer anderen Stelle im Tutorial.

Im oberen Bereich des Menüpunktes finden Sie eine Übersicht über alle Ihre derzeit angemeldeten Geräte. Hier werden alle Ihre Laptops, PCs, Smartphones und Tablets angezeigt, mit denen Sie sich schon einmal auf Facebook angemeldet haben.

Sicherheit und Login – Wo sind Sie derzeit mit Facebook angemeldet?

Sie finden hier Informationen zum Gerätenamen, dem bekannten Internetknotenpunkt, über den Sie sich angemeldet haben, sowie das Datum, wann das Gerät zuletzt aktiv war.

Die Daten, die Ihnen im Reiter ‚Wo du derzeit angemeldet bist‘ angezeigt werden, sind lediglich ein Anhaltspunkt und sind nicht besonders genau. Im Beispiel war das Huawei P20 Pro zum Zeitpunkt des Screenshots aktiv. Auch die Zugangspunkte sind, bedingt durch Datenschutz und andere Richtlinien, nur Anhaltspunkte. Der eigentliche Zugangspunkt lag in diesem Fall in der Nähe von Freising.

Sollten Sie feststellen, dass ein angemeldetes Gerät sicher nicht von Ihnen genutzt wird, haben Sie die Möglichkeit, das Gerät zu entfernen. Sollte es sich wirklich um einen Fremden handeln, der Zugriff auf Ihr Facebook-Konto hat, können Sie sich auch von Facebook helfen lassen, Ihr Konto zu sichern. Um diese Einstellungen zu erreichen, klicken Sie einfach auf die 3 Punkte neben dem entsprechenden Gerät. Hier haben Sie die Auswahl zwischen ‚Das bist du nicht?‘ und ‚Abmelden‘. Der ‚Das bist du nicht?‘ Link führt zur Direkthilfe bei Facebook.

Sie können sich hier auch gleichzeitig von allen Geräten abmelden, wenn Sie das möchten. Den entsprechenden Button finden Sie am unteren Ende der ‚Wo du derzeit angemeldet bist‘ Tabelle.

Der Abschnitt ‚Anmeldung‘ beinhaltet den Menüpunkt ‚Passwort ändern‘ sowie die neuartige Methode der Profilbildanmeldung, hierzu später mehr.

Sicherheit und Login – Passwort ändern

Der Bereich ‚Passwort ändern‘, wer möchte es für möglich halten 😉, führt Sie zur Eingabemaske Ihres Passwortes. Hier können Sie nach Eingabe Ihres aktuellen Passwortes ein neues, sicheres definieren. Sie haben auch die Möglichkeit, Ihr Passwort zurückzusetzen, falls Sie es vergessen haben.

Tipps zum Erstellen sicherer Passwörter im Jahr 2024

Früher hat man den Nutzern immer geraten, Passwörter möglichst aus den unterschiedlichsten Zeichen und Zahlen zusammenzusetzen und ja keine Lautschrift, also Wörter oder Wortteile, die man in einem Wörterbuch findet, zu verwenden. Das ist kompliziert, aufwendig und macht keinen Spaß!

Sollten Sie nicht eh schon einen Passwortmanager benutzen, in dem Sie alle Ihre Passwörter automatisch erzeugen und speichern, haben wir hier einen recht einfachen Trick:

Denken Sie sich einen kurzen, aber einprägsamen Satz aus. Einen Satz, der Ihnen etwas bedeutet, an den Sie sich immer erinnern, etwas Lustiges oder Ihr Lieblingszitat. Sie müssen es sich nur merken können, das ist alles.

Jetzt schreiben Sie den Satz zusammen mit Satzzeichen einmal auf –> Voilà, Sie haben Ihr ziemlich sicheres Passwort.

Beispiel:Meine Passwörter merke ich mir mit einem Satz, das ist einfach!?“ (Passwortstärke: 64 Zeichen, Sonderzeichen, Groß- und Kleinschreibung)

Es muss kein so langer Satz sein, aber mehr als die üblichen 8 Zeichen bei Passwörtern schafft man damit ziemlich schnell.

Sicherheit und Login – Anmelden über das Profilbild

Eine neue Möglichkeit, sich bei Facebook anzumelden, ist der Login über das Profilbild. Hier geht es allerdings nicht um Biometrie oder Gesichtserkennung, das kommt später, sondern wirklich nur um das Klicken auf das Profilbild. Auch wir haben uns erst einmal gewundert, als wir diesen Menüpunkt neu entdeckten. Anmelden durch Klick auf das Profilbild, wie soll das gehen?

Die Funktion und Technik dahinter ist bei genauerem Hinsehen weniger verblüffend als eingangs gedacht. Haben Sie die Funktion aktiviert, können Sie sich ab diesem Zeitpunkt mit Ihren gespeicherten Browsern ohne Passwort bei Facebook anmelden. Sofern Sie Cookies in Ihrem Browser aktiviert haben, hinterlegt Facebook dort die nötigen Informationen, um Sie ohne Passwort wiederzuerkennen.

!!!ABER VORSICHT!!!

Diese Funktion sollten Sie mit Bedacht verwenden. Natürlich macht es die Bedienung komfortabler, schwächt im gleichen Zuge aber auch die Sicherheit Ihres Facebook-Kontos.

Hinweis: Sollten Sie Tools wie Ghostery, Privacy Badger oder ähnliche verwenden, oder Sie Ihren Browser so eingestellt haben, dass er nach jedem Schließen automatisch alle Cookies löscht, wird diese Methode der Anmeldung bei Ihnen nicht funktionieren.

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Facebook Einstellungen – 2-Faktor Authentifizierung für mehr Sicherheit

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Sicherheit und Login – 2-Faktor Authentifizierung

Viele nutzen Facebook jeden Tag, um mit Freunden zu schreiben, sich Informationen zu beschaffen oder einfach nur, um die Termine der nächsten Party in der Stadt zu finden. Die wenigsten aber haben sich schon einmal die Einstellungsmöglichkeiten von Facebook und deren Auswirkungen angesehen. Wir wollen in dieser Reihe zeigen, welche Einstellungen es alle gibt und welche Funktionen und Auswirkungen sie haben.

Einstellungen

Die Einstellungen Ihres persönlichen Facebook-Kontos finden Sie in der Menüleiste am oberen Rand. Der kleine weiße Pfeil am ganz rechten Rand öffnet ein Untermenü mit vielen Menüpunkten. Das Einstellungsmenü öffnet sich nach einem Klick auf „Einstellungen“, direkt über dem „Abmelde“-Button.

Mehr Sicherheit für Ihr Konto mit zweistufiger Authentifizierung

Facebook weiß über die Gefahren von unsicheren Passwörtern und der Tatsache, dass viele Benutzer ihre Passwörter gerne mehrmals verwenden, gut Bescheid. Aus diesem Grund haben Sie seit einiger Zeit auch bei Facebook die Möglichkeit, Ihr Konto mit einer zweistufigen Authentifizierung zu schützen.

Zweistufen-Authentifizierung oder auch 2FA (2-Factor-Authentication) ermöglicht es Ihnen, zusätzlich zu Ihrem Passwort noch einen weiteren Faktor bei der Anmeldung zu hinterlegen. Nur wenn Sie Ihr Passwort und Ihren 2. Faktor angegeben haben, erhalten Sie Zugriff auf Ihr Facebook-Konto. Mit aktivierter 2-Faktor-Authentifizierung reicht es nicht mehr aus, nur Ihr Passwort zu kennen, um auf Ihr Facebook-Konto zuzugreifen. Der Angreifer benötigt zudem noch Ihren Second Factor. Gerade gegen Attacken, bei denen die Angreifer Passwörter und E-Mail-Adressen aus anderen Datenbanken gestohlen haben und jetzt bei Facebook ausprobieren, ist eine zweistufige Authentifizierung hilfreich.

Sie können verschiedene Faktoren als ‚Second-Factor‘ auswählen, ganz auf Ihre Bedürfnisse und Vorlieben abgestimmt.

Nachfolgend zeigen und erklären wir Ihnen kurz die vorhandenen Möglichkeiten und geben Tipps und Tricks für die Anwendung.

2 Faktor Authentifizierung – Wie funktionieren Authenticator App, YubiKey und Wiederherstellungscodes bei Facebook?

Methoden von 2 Faktor Authentifizierung – SMS

Bei der SMS-Authentifizierung müssen Sie Ihre Handynummer hinterlegen, damit Ihnen Facebook bei jedem Login einen 6-stelligen Code zuschicken kann. Dieser Code wird nach der Eingabe Ihres Passwortes von Facebook abgefragt und stellt sicher, dass Sie im Besitz des zugehörigen 2. Faktors sind, in diesem Fall des Smartphones, auf dem die SMS ankommt.

Die hinterlegte Handynummer ist für niemanden sichtbar außer für Sie.

Sie haben an dieser Stelle auch die Möglichkeit, Ihre hinterlegte Nummer jederzeit zu ändern bzw. sie wieder zu entfernen.

Methoden von 2 Faktor Authentifizierung – Authentifizierungs-App

Die Methode Authentifizierungs-App erfordert, ähnlich der SMS, ein Smartphone oder Tablet. Um diese Art der Authentifizierung nutzen zu können, müssen Sie sich eine Authentifizierungs-App für Ihr entsprechendes Smartphone aus dem App Store laden.

Nach dem Klick auf ‚App hinzufügen‘ werden Sie als erstes nach Ihrem aktuellen Passwort für Facebook gefragt. Das ist ein Sicherheitsmechanismus, der Sie und Ihr Konto davor schützt, dass Sie Fremde aus Ihrem eigenen Konto aussperren können. Anschließend wird Ihnen ein Pop-up mit einem QR-Code und einem langen Schlüssel angezeigt. Diesen Code müssen Sie nun in Ihrer Authenticator-App abspeichern.

Es gibt verschiedene Apps, die dafür in Frage kommen, wir empfehlen an dieser Stelle den Google Authenticator, da er einfach in der Einrichtung und Bedienung ist.

2 Faktor Authentifizierung – Google Authenticator & Authy App mit Facebook

Kompatible Authenticator Apps für Facebook:

Google Authenticator Android:  https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.apps.authenticator2

Google Authenticator iOShttps://itunes.apple.com/de/app/google-authenticator/id388497605

Sie müssen die App lediglich installieren und öffnen. Bei Googles Authenticator wird Ihnen angeboten, ein Google-Konto zu hinterlegen. Diesen Schritt können Sie aber auch überspringen. Anschließend wählen Sie das Pluszeichen aus und können den Barcode, der Ihnen von Facebook angezeigt wird, vom Bildschirm Ihres Computers abscannen. Alternativ können Sie auch den Code, der daneben steht, händisch eintragen. Dazu wählen Sie beim Hinzufügen eines neuen Codes einfach den Menüpunkt ‚Schlüssel eingeben‘ anstelle von ‚Barcode scannen‘.

Nachdem Sie den Code erfolgreich in der Authenticator-App gespeichert haben, müssen Sie den dort zu sehenden 6-stelligen Code, nach einem Klick auf ‚Weiter‘ am Bildschirm eingeben. Der Code in der App ändert sich alle 60 Sekunden, aber keine Sorge, das ist mehr als genug Zeit, um 6 Ziffern einzugeben.

Für etwas versiertere Benutzer ist auch Authy einen Blick wert. Authy bietet mehr Konfigurationsmöglichkeiten und andere Funktionen als der Google Authenticator. Zudem ist Authy nicht von Google 😉

Authy Androidhttps://play.google.com/store/apps/details?id=com.authy.authy

Authy iOShttps://itunes.apple.com/de/app/authy/id494168017

!!!BITTE BEDENKE!!!
Jedes Mal, wenn Sie sich jetzt an einem fremden Rechner auf Facebook einloggen möchten, benötigen Sie Ihr Smartphone und auch Ihr Passwort.

Methoden von 2 Faktor Authentifizierung – Sicherheitsschlüssel

Sicherheitsschlüssel sind ein bequemes und sehr sicheres Mittel, Ihr Facebook-Konto vor fremden Zugriffen und kriminellen Hackern zu sichern.

Sicherheitsschlüssel sind kleine USB-Sticks, die im Inneren einen speziell gesicherten Chip haben. Dieser Chip ermöglicht das Speichern von verschiedensten Schlüsseln zur Authentifizierung bei unterschiedlichsten Diensten und Anwendungen. Eigentlich gibt es derzeit nur einen großen Anbieter von Sicherheitsschlüsseln – Yubico. Die YubiKeys von Yubico werden einfach am USB-Port angesteckt und der kleine runde Knopf auf der Oberseite kurz berührt. Das ist schon alles.

Die YubiKeys von Yubico kosten zwischen 19$ und 60$ abhängig von der Ausführung, Größe und den Funktionen.

Kompatible YubiKey Modell für Facebook 2 Faktor Authentifizierung

Für die Anmeldung in Ihrem Konto eignen sich folgende Modelle:

  • Security Key (Blau)
  • Alle YubiKey 4 Modelle (Schwarz mit WiFi Symbol und mit Y)

Methoden von 2 Faktor Authentifizierung – Wiederherstellungscodes – Das Papier Backup für dein Konto

Wenn Sie mehr der klassische Typ sind und gerne immer eine Wiederherstellungsmöglichkeit in Papierform möchten, sind die Wiederherstellungscodes genau das Richtige für Sie.

Diese Backup-Codes ermöglichen es Ihnen beispielsweise auf Reisen oder zu einem Zeitpunkt, wenn Sie Ihr Smartphone oder Ihren Sicherheitsschlüssel nicht bei sich haben, Zugriff auf Ihr Konto zu erhalten. Anstelle des 6-stelligen Authenticator-Codes oder Ihres YubiKeys geben Sie einfach beim Anmelden einen dieser 10 Codes ein.

Diese Liste drucken Sie sich am besten aus und verwahren sie an einem sicheren Ort für den Fall der Fälle.

Sollten Ihre Codes einmal einem Dritten bekannt werden, können Sie mit einem einfachen Klick auf den ‚Neue Codes erhalten‘-Button diese ändern. Sie bekommen anschließend 10 neue Codes gezeigt und die alten werden nutzlos.

Als Tipp von uns:

Bedenken Sie gut die Situationen, in denen Sie keinen Zugriff auf Ihr Smartphone oder Ihren YubiKey haben. Wo müssen Sie dann Ihre Backup-Codes verwahren, um Zugriff zu haben?

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Facebook Erweiterte Sicherheitseinstellungen – Autorisierte Logins

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Sicherheit und Login – Autorisierte Logins

Viele nutzen Facebook jeden Tag um mit Freunden zu schreiben, sich Informationen zu beschaffen oder einfach nur, um die Termine der nächsten Party in der Stadt zu finden. Die wenigsten aber haben sich schon einmal die Einstellungsmöglichkeiten von Facebook und deren Auswirkungen angesehen.
Wir wollen in dieser Reihe zeigen, welche Einstellungen es alle gibt und welche Funktionen und Auswirkungen sie haben.

Einstellungen 

Die Einstellungen Ihres persönlichen Facebook Kontos finden Sie in der Menüleiste am oberen Rand. Der kleine weiße Pfeil am ganz rechten Rand öffnet ein Untermenü mit vielen Menüpunkten. Das Einstellungsmenü öffnet sich nach einem Klick auf „Einstellungen“, direkt über dem „Abmelde“-Button.

Facebook Autorisierte Logins – Wer darf sich in meinem Konto anmelden?

Im Menüpunkt „Autorisierte Logins“ finden Sie nach einem Klick auf Anzeigen, alle Ihre autorisierten Geräte und Browser. Das sind alle diejenigen, auf denen Sie sich bereits erfolgreich mit 2 Faktor Authentifizierung angemeldet und gespeichert haben.

Mit einem einfachen Klick auf „Entfernen“ können Sie alle Ihnen unbekannten Logins entfernen. Sie sehen in der rechten Spalte das Datum, wann das entsprechende Geräte gespeichert wurde. In der linken Spalte finden Sie Angaben zum System des Gerätes.

!!!WICHTIG!!!
Nachdem Sie die unbekannten Geräte entfernt haben, MÜSSEN SIE UNBEDINGT auf den „SPEICHERN“ Button am unteren linken Ende der Tabelle klicken, sonst dürfen Sie alles nochmal machen.

Sicherheit und Login – App-Passwörter

Wenn Sie Dienste wie Jabber, Xbox, Spotify oder Skype verwenden und Sie sich dort mit Ihrem Facebook Konto angemeldet haben, kann es manchmal zu Problemen bei der Einrichtung von 2 Faktor-Authentifizierung kommen. Es sollte mittlerweile zwar reibungslos funktionieren, aber für den Fall bietet Facebook an dieser Stelle eine Hilfe.

Unter „App-Passwörter hinzufügen“ haben Sie die Möglichkeit, sich spezielle Schlüssel für einzelnen Anwendungen zu generieren. Um beispielsweise einen Dienst wie Skype oder Spotify hinzuzufügen, klicken Sie einfach auf den „Passwörter für Apps generieren“ Button. Anschließend benennen Sie den Dienst und klicken auf „Passwort generieren“. So einfach geht das.

Dieses Passwort können Sie nun zur Anmeldung bei Ihrem Dienst nutzen. Dieser Vorgang muss nur einmal durchgeführt werden. Das Gerät kann anschließend sicher gespeichert werden und im Reiter „Autorisierte Logins“ verwaltet werden.

Sicherheit und Login – Erweiterte Sicherheitseinstellungen

Im Abschnitt Erweiterte Sicherheitseinstellungen können Sie sowohl die Benachrichtigungen bei Login Versuchen, als auch Backup Kontakte einstellen.

„Erhalte Anmeldungswarnungen bei Logins über unbekannte Geräte“

Durch einen Klick auf „Bearbeiten“ kommen Sie in das Untermenü. Dort können Sie detailliert einstellen, wie Sie über eine erfolgreiche Anmeldung bei Ihrem Facebook Konto informiert werden möchten.

Dir stehen drei Möglichkeiten zur Auswahl:

  1. Benachrichtigen auf Facebook wie bei Kommentaren oder Likes auch.
  2. Benachrichtigungen im Messenger
  3. Benachrichtigungen per E-Mail

Alle drei Varianten bewirken dasselbe, hier entscheiden Sie was Ihnen am besten gefällt.

Menschliches Facebook-Konto-Backup

„Wähle 3 bis 5 Freunde aus, die du kontaktieren kannst, wenn du ausgesperrt wirst“

Facebook bietet Ihnen eine Möglichkeit, wenn Sie aus Ihrem Konto ausgesperrt werden wieder Zugriff zu erhalten. Das kann zum Beispiel durch Kriminelle, Viren und Trojaner passieren. Oder auch durch ungünstige Kombinationen wie den Wechsel der E-Mailadresse und dem Vergessen des Passwortes. Im Falle des Falles können Sie Ihre Vertrauenskontakte anrufen und sie bitten Ihnen zu helfen.

Ihren Vertrauenskontakten werden sobald Sie keinen Zugriff mehr auf Ihr Konto haben, auf Ihren Wunsch hin Codes zugesandt, die sie an Sie weiterleiten müssen. Mit Hilfe dieser Codes können Sie wieder Zugriff auf Ihr Facebook Konto erlangen.

Für den Fall, dass Sie sämtlichen Zugriff auf Ihre alten Nummern und E-Mail Adressen verloren haben, können Sie beim Zurücksetzen neue Daten hinterlegen. Ihre Kontakte sehen diese und können somit verhindern, dass Fremde diese Funktion gegen Sie einsetzen. 

!!!WICHTIG!!!

Überlegen Sie sich genau, wem Sie vertrauen und wählen Sie Personen mit denen Sie höchstwahrscheinlich auch in 5 Jahren noch ein gutes Verhältnis haben werden. KEINE SORGE, diese Personen haben keinerlei Zugriff auf Ihr Konto oder andere Funktionen. Sie bekommen lediglich einen Code zugeschickt, mit dem NUR SIE etwas anfangen können.

Erweiterte Sicherheitseinstellungen – Noch weiter erweitert…

Im unteren Bereich des Menü’s „Sicherheit und Login“ finden Sie noch einen weiteren Abschnitt „Erweitert“. An dieser Stelle können Sie zu beispielsweise die Einstellungen zur Verschlüsselung der E-Mail Benachrichtigungen, sowie eine Übersicht der neusten Mails von Facebook an Sie einsehen.

Der Menüpunkt „Verschlüsselte Benachrichtigungs-E-Mails“ bringt nach einem Klick auf bearbeiten, ein Eingabefeld zum Vorschein. Hier könnten Sie bei Bedarf Ihren OpenPGP Public Key eintragen, mit dem anschließend alle Mails von Facebook an Sie verschlüsselt werden. Nur Sie, also der Besitzer des OpenPGP Private Keys kann die Nachrichten dann noch lesen.

Der letzte interessante Punkt auf dieser Seite sind wohl die E-Mails von Facebook. Sie können sich an dieser Stelle alle aktuellen Mails von Facebook an Sie ansehen, was von Zeit zu Zeit auch mal ganz praktisch sein kann. Hier finden Sie alle Infos über Anmeldewarnungen, Änderungen in den Nachlasseinstellungen und vieles mehr.

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Ort auf Facebook – Das versteckte Standort Tracking

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Das versteckte Tracking

Viele nutzen Facebook jeden Tag um mit Freunden zu schreiben, sich Informationen zu beschaffen oder einfach nur, um die Termine der nächsten Party in der Stadt zu finden. Die wenigsten aber haben sich schon einmal die Einstellungsmöglichkeiten von Facebook und deren Auswirkungen angesehen.
Wir wollen in dieser Reihe zeigen, welche Einstellungen es alle gibt und welche Funktionen und Auswirkungen sie haben.

Einstellungen 

Die Einstellungen Ihres persönlichen Facebook Kontos finden Sie in der Menüleiste am oberen Rand. Der kleine weiße Pfeil am ganz rechten Rand öffnet ein Untermenü mit vielen Menüpunkten. Das Einstellungsmenü öffnet sich nach einem Klick auf „Einstellungen“, direkt über dem „Abmelde“-Button.

Standortverlauf und Tracking auf Facebook

Im Einstellungsmenü von Facebook findet sich ein Untermenü mit der Bezeichnung „Ort“. Dieses unscheinbare Menü offenbart nach einem Klick nicht besonders viel. Wenn Sie bereits früher schon den Standortverlauf deaktiviert haben, werden Sie nach dem Klick auf „Sieh dir deinen Standort-Verlauf an“ nicht viel zu sehen bekommen.

!!!ABER VORSICHT!!!

Wie sieht es mit dem Status links neben dem Button bei Ihnen aus?

Sollte bei Ihnen hier „aus“ stehen, ist datenschutzmäßig alles soweit in Ordnung. Sie können den nächsten Teil dann einfach überspringen.

Wenn Ihr Standortverlauf auch, wie auf dem Foto zu sehen, „an“ ist, finden Sie hier einen Weg diesen abzuschalten.

Standortverlauf in der Android App deaktivieren

Man kann den Standortverlauf nicht im Browser am Computer abstellen, sondern nur direkt in der Facebook App. Um den Standortverlauf und somit das meist ungewollte Tracking einzuschränken, müssen Sie die Facebook App auf Ihrem Smartphone öffnen.

  1. Anschließend begeben Sie sich in das Facebook-App-Menü. Sie erreichen es ganz einfach über die drei kleinen Punkte am rechten oberen Rand.
  2. Danach müssen Sie ein gutes Stück nach unten scrollen, bis Sie zum Menüpunkt mit dem kleinen Zahnrädchen ‚Einstellungen und Privatsphäre‘ gelangen. Mit einem Klick öffnet sich ein weiteres Untermenü und die Option ‚Einstellungen‘ wird sichtbar.
  3. Hier müssen Sie abermals nach unten scrollen, bis Sie in die Sektion ‚Privatsphäre‘ kommen. – Keine Sorge, Sie haben es wirklich gleich geschafft.
    Jetzt nur noch auf den Menüpunkt ‚Standort‘ klicken und Sie sind am Ziel.
  4. Sie finden einen großen, prägnanten Button direkt in der Mitte oben. Er zeigt Ihnen an, ob das ’normale Tracking‘ aktiv ist. Der entscheidende Schalter für den Standortverlauf befindet sich etwas weiter unten.

Indem Sie diesen Schalter auf ‚deaktiviert‘ stellen, unterbinden Sie auch Trackingmaßnahmen, die unabhängig von Ihrem GPS im Smartphone funktionieren. Hierzu zählen vor allem WLAN- und Mobilfunkverbindungen, die ebenfalls Ihren Standort verraten.

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Facebook Gesichtserkennung – SAG NEIN solange du noch kannst!

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Facebook Gesichtserkennung

Viele nutzen Facebook jeden Tag um mit Freunden zu schreiben, sich Informationen zu beschaffen oder einfach nur, um die Termine der nächsten Party in der Stadt zu finden. Die wenigsten aber haben sich schon einmal die Einstellungsmöglichkeiten von Facebook und deren Auswirkungen angesehen.
Wir wollen in dieser Reihe zeigen, welche Einstellungen es alle gibt und welche Funktionen und Auswirkungen sie haben.

Einstellungen 

Die Einstellungen deines persönlichen Facebook Kontos findest du in der Menüleiste am oberen Rand. Der kleine weiße Pfeil am ganz rechten Rand öffnet ein Untermenü mit vielen Menüpunkten. Das Einstellungsmenü öffnet sich nach einem Klick auf „Einstellungen“, direkt über dem „Abmelde“-Button.

Gesichtserkennung – NEIN DANKE!

!!!Privatsphäre Tipp!!!

Der Menüpunkt „Gesichtserkennung“ ist besonders interessant für alle denen Datenschutz und Privatsphäre am Herzen liegen. Nach einem Klick darauf gelangst du in ein Untermenü, indem du die automatische Gesichtserkennung auf Facebook deaktivieren kannst.

Ein einfacher Klick auf „Bearbeiten“ führt dich zur Option selbst. Hier wählst du im DropDown Menü wie auf dem Screenshot zu sehen „NEIN“ aus.

Du verhinderst dadurch, dass du automatisch auf Fotos von Freunden oder Bekannten mit deinem Profil als Markierungsvorschlag erscheinst.

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Blockieren – Facebook „Chef-sicher“ machen

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Listen und Sichtbarkeiten

Viele nutzen Facebook jeden Tag um mit Freunden zu schreiben, sich Informationen zu beschaffen oder einfach nur, um die Termine der nächsten Party in der Stadt zu finden. Die wenigsten aber haben sich schon einmal die Einstellungsmöglichkeiten von Facebook und deren Auswirkungen angesehen.
Wir wollen in dieser Reihe zeigen, welche Einstellungen es alle gibt und welche Funktionen und Auswirkungen sie haben.

Einstellungen

Die Einstellungen deines persönlichen Facebook Kontos findest du in der Menüleiste am oberen Rand. Der kleine weiße Pfeil am ganz rechten Rand öffnet ein Untermenü mit vielen Menüpunkten. Das Einstellungsmenü öffnet sich nach einem Klick auf „Einstellungen“, direkt über dem „Abmelde“-Button.

Listen, Sichtbarkeiten und andere Tricks, um Facebook Chef-sicher zu machen

Facebook ist gerade auch unter Arbeitskollegen und Bekannten, die vielleicht nicht zum engsten Kreis gehören eine gute Möglichkeit, Informationen auszutauschen und gemeinsam Dinge zu teilen.

!!!Doch hier ist Vorsicht geboten!!!

Es ist nicht immer ratsam alles mit seinen Kollegen und Bekannten, oder sogar öffentlich zu teilen. Im Menü „Blockieren“ gibt es allerdings einige Funktionen, die einem den Umgang mit Bekannten deutlich vereinfachen können.

Die wichtigsten Optionen und Einstellungen zeigen wir euch jetzt kurz im Überblick.

Eingeschränkte Liste – Die Liste für den Chef

Im Abschnitt „Eingeschränkte Liste“ rechts unter „Liste bearbeiten“ kannst du einfach und bequem deine Bekannten und Kollegen zur Liste hinzufügen. Du siehst hier auch, wer bereits auf der Liste ist.

Doch was genau bewirkt die Eingeschränkte Liste?
– Mit ihr gruppierst du alle Personen, denen du nicht alles zeigen möchtest.

Wenn du einen Beitrag veröffentlichst, oder ein Bild postest kannst du einstellen, wer von deinen Freunden diesen sehen kann. Hier gibt es die Unterscheidung zwischen „Freunde“ und „Freunde außer“. Posts und Beiträge kannst du nachdem deine Eingeschränkte Liste gefüllt ist, nun auch nur mit „Freunden“ teilen. Die Kontakte auf der „Chef und Kollegen Liste“ werden diese nicht zu Gesicht bekommen.

Blockieren von Personen, Nachrichten, Apps und vielem mehr

Im Menü Blockierungen verwalten findest du weiter unten auch die einzelnen Eingabefelder für das Blockieren von allem, was dir auf Facebook nicht gefallen könnte – einfach ausgedrückt.

Du kannst hier folgende Dinge einzeln blockieren:

  • Personen
  • Nachrichten von Personen
  • App-Einladungen (von Freunden)
  • Veranstaltungseinladungen
  • Apps
  • Seiten (Fanpages)

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Facebook Apps & Websites… oder auch Viren, Spam und Datenklau

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Apps & Webseiten

iele nutzen Facebook jeden Tag um mit Freunden zu schreiben, sich Informationen zu beschaffen oder einfach nur, um die Termine der nächsten Party in der Stadt zu finden. Die wenigsten aber haben sich schon einmal die Einstellungsmöglichkeiten von Facebook und deren Auswirkungen angesehen.
Wir wollen in dieser Reihe zeigen, welche Einstellungen es alle gibt und welche Funktionen und Auswirkungen sie haben.

Einstellungen

Die Einstellungen deines persönlichen Facebook Kontos findest du in der Menüleiste am oberen Rand. Der kleine weiße Pfeil am ganz rechten Rand öffnet ein Untermenü mit vielen Menüpunkten. Das Einstellungsmenü öffnet sich nach einem Klick auf „Einstellungen“, direkt über dem „Abmelde“-Button.

Facebook Apps & Websites – „Das Menü der Hacker, Kriminelle und Bots“

Im Menübereich „Apps und Websites“ erlaubt dir Facebook die Verwaltung deiner genutzten Apps und Logins mit Facebook auf anderen Webseiten. Hier verbergen sich oftmals die so ungeliebten „Messenger-Spam-Viren“ und die „Ray-Ban Angebot’s Poster“. 

Sobald im unteren Menübereich unter „Präferenzen“ die Option „Apps, Websites und Spiele“ aktiviert ist, werden im oberen Bereich alle Freigaben und Logins aufgeführt. Diese Option bietet dir unter anderem die Möglichkeit, Spiele und Anwendungen auf Facebook „ausgiebiger“ zu nutzt und dich auf Websites im Internet mit deinem Facebook Konto anzumelden.

Apps, Spiele und Anwendungen

Spiele die du mit deinem Smartphone spielst, bei denen Freunde von dir integriert sind, benötigen Zugriff auf deine Freundesliste auf Facebook, um sehen zu können wer das Spiel noch spielt. Anwendungen und Apps nutzen oft zur einfacheren Einrichtung ihrer Dienste oder zur automatischen Ausfüllung von Profilinformationen auf ihren eigenen Seiten die Informationen aus deinem Facebook Profil. Das kann von Vorteil für dich und den Benutzerkomfort sein, zudem funktionieren einige Anwendungen nur eingeschränkt, solange keine Verbindung zu Facebook und anderen Spielern eingerichtet ist.

Facebook-Viren

Die Verknüpfung von Anwendungen, Apps und Spielen mit Facebook bietet Möglichkeiten für Entwickler, dir noch ein besseres, intensiveres und tieferes Benutzererlebnis zu schaffen. Allerdings sind sie mit Vorsicht zu genießen, denn auch Hacker, Datendiebe und Kriminelle wissen diese Funktionen zu nutzen.

Das A und O um dich vor „Facebook-Viren“ und anderen Schädlingen zu schützen ist dein Sinn und Verstand. „Wissen als First Line of Defence“ ist an dieser Stelle das Motto.

Um dich effektiv zu schützen musst du lediglich Nachdenken – klingt doof ist aber recht simpel.

Sobald dich eine Anwendung fragt, ob sie sich mit Facebook verbinden darf kannst du aktiv werden. Nachdem du bestätigt hast, muss dich jede Anwendung darauf hinweisen, auf welche Informationen und Funktionen deines Facebook Profils sie gerne Zugriff hätte. Du kannst an dieser Stelle alle Informationen prüfen und gegebenenfalls verbieten. Es kann zu Problemen mit der App kommen, wenn wichtige Funktionen nicht aktiviert sind, das wird dir die App aber sehr schnell selber mitteilen. Nachträglich ändern ist gar kein Problem. 

Aktive Apps und Websites

Welche Anwendungen du bereits freigegeben hast und auf welche Informationen sie Zugriff haben, kannst du unter „Aktiv“ und „Aktive Apps und Websites“ einsehen. Hier findest du eine Liste mit allen Apps und Webseiten. Mit einem Klick auf „Ansehen und Bearbeiten“ bekommst du die Möglichkeit, die einzelnen Freigaben zu bearbeiten und gewisse Rechte wieder zu entziehen. Du kannst die Apps auch einfach durch markieren gesammelt löschen. Dazu wählst du lediglich die entsprechenden Apps aus und bestätigst mit einem Klick auf „Entfernen“ den Vorgang.

Im Reiter „Entfernt“ findest du alle Anwendungen und Websites, die schon einmal Zugriff hatten.

Lästige Benachrichtigungen von Spielen und Apps STUMM schalten

Smartcards sind seit vielen Jahren im Enterprise Bereich verbreitet. Es handelt sich dabei in der Regel um eine Plastikkarte von der Größe einer Kreditkarte. Sie besitzt ebenso wie eine Kreditkarte einen Security Chip der die Informationen des Nutzers schützen sollen. Diese Smartcards können für den LogIn im Windows Konto, einem Firmen VPN oder auch für E-Mail Signaturen oder einer Festplattenverschlüsselung genutzt werden. Meist geschützt durch einen PIN, bieten Smartcards einen guten Schutz vor Ausspähen von Passwörtern.

Um sich mit einer Smartcard an einem System oder dem Arbeitsrechner anzumelden, benötigt der Nutzer lediglich seine PIN jedoch kein zusätzliches Passwort. Für viele Nutzer ist das praktisch, da sie sich nur eine Nummerische PIN, nicht jedoch ein komplexes Passwort merken müssen. Den Sicherheitszugewinn erreicht man bei Smartcards durch den physikalischen Faktor der Karte. Ohne die Smartcard an sich, ist auch die sonst eher unsichere PIN nutzlos.

Der große Nachteil von Smartcards ist ihr Formfaktor. Smartcards können nur mit entsprechenden Lesegeräten, welche am Computer angesteckt werden müssen oder bereits in Tastaturen oder dem Laptop direkt verbaut sind, verwendet werden und erfordern in der Regel eine aufwendige und komplexe Public-Private Key Infrastruktur. Die Verwaltung von Zertifikaten, Schlüsseln und auch einer Backup Lösung für vergessene PINs, setzt eine EDV Abteilung mit dem nötigen Know-How voraus.

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Facebook Messenger Virus und Spam – Wie werde ich den „Facebook-Virus“ wieder los?

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Facebook Virus und wie du ihn wieder los wirst

Viele nutzen Facebook jeden Tag um mit Freunden zu schreiben, sich Informationen zu beschaffen oder einfach nur, um die Termine der nächsten Party in der Stadt zu finden. Die wenigsten aber haben sich schon einmal die Einstellungsmöglichkeiten von Facebook und deren Auswirkungen angesehen.
Wir wollen in dieser Reihe zeigen, welche Einstellungen es alle gibt und welche Funktionen und Auswirkungen sie haben.

Einstellungen

Die Einstellungen Ihres persönlichen Facebook Kontos finden Sie in der Menüleiste am oberen Rand. Der kleine weiße Pfeil am ganz rechten Rand öffnet ein Untermenü mit vielen Menüpunkten. Das Einstellungsmenü öffnet sich nach einem Klick auf „Einstellungen“, direkt über dem „Abmelde“-Button.

Facebook Messenger Virus und Spam

Viele haben schon davon gehört, vielleicht hat es Sie selbst auch schon mal erwischt – Der Facebook Messenger Virus.

Getarnt als harmlose YouTube Links zu einem lustigen, traurigen, schrecklichen oder unglaublichen Video, werden diese Nachrichten zu tausenden verschickt. Meist bekommt man die Nachricht mit dem Link von einem guten Freund oder Bekannten. Klickt man nun auf das interessant wirkende Video, leitet einen der Link über mehrere Webseiten meist zu einer Seite mit Videoplayer. Sobald man versucht das Video abzuspielen, wird einem mittgeteilt man müsse erst einen speziellen Player downloaden und installieren. Auch PlugIns für den Browser, getarnt als GIF-Creator oder Ähnliches, werden gerne für solche Angriffe verwendet. Sobald Sie die Software, das PlugIn oder die App installiert haben, hat das Tool freie Bahn.

Es geht aber auch noch einfacher. Oft reicht es schon aus, wenn man eine Anwendung am Smartphone installiert bzw. bei einem dieser Phishing Links im Messenger die vorgeschlagene App für Facebook berechtigt. Diese bösartigen Apps sorgen meist dafür, dass Sie und Ihr Profil ungewollt Werbung für einen namehaften Sonnenbrillen Hersteller machen und Ihren Freunden damit auf die Nerven gehen.

Meist kommen diese Schadprogramme und Phishingversuche in Kombination vor oder hängen miteinander zusammen. Aus diesem Grund sollten Sie bei einem Problem gründlich und umfassend „aufräumen“.

Sollten Sie also selbst Probleme mit so einem Virus oder Ähnlichem haben, finden Sie hier eine Notfall Checkliste wie Sie die schadhaften Anwendungen schnell wieder los werden.

Facebook Virus beseitigen – Schritt für Schritt Anleitung

1. Prüfen Sie im Browser Ihre installierten PlugIns, Erweiterungen und Apps und LÖSCHEN SIE ALLE die Sie nicht kennen.

Chrome Browser

chrome://extensions/
– oder geben Sie in die URL-Leiste einfach: chrome://extensions/ ein.

Firefox Browser

about:addons
– oder geben Sie in die URL-Leiste einfach: about:addons ein.

Firefox Browser

– Wählen Sie im Menü “Safari” die Option “Einstellungen”, und klicken Sie auf „Erweiterungen”.

Edge Browser

– Wählen Sie im Menü oben rechts (3 Punkte) den Unterpunkt „Einstellungen“

2. Kontrollieren Sie die unter „Apps, Spiele und Anwendungen“ aktiven Websites und Apps und LÖSCHEN SIE ALLE die Sie nicht kennen – Nur Mut alle „guten“ Apps werden sich wieder bei Ihnen melden und Freigabe verlangen

3. Ändern Sie Ihr Passwort!

4. Wenn es Probleme, Fragen oder andere Komplikationen gibt, scheuen Sie sich nicht uns zu kontaktieren ➔ Wir helfen gerne kostenlos und schnell.

Facebook Virus Security Tipp

!!!SECURITY TIPP!!!

Um wirklich auf Nummer sicher zu gehen, empfehlen wir auch gleich die Passwörter Ihrer anderen wichtigen Onlinedienste zu ändern. Oft gelingt es Angreifern über die Schadsoftware und bösartigen Plugins auch, an Ihre Passwörter von anderen Diensten zu gelangen. Gerade E-Mail Programme, andere Social Network Accounts und Online Banking sind beliebte Ziele.

Und sind Sie mal ehrlich: In wie viele Accounts würde ein Angreifer mit Ihrem Facebook/Twitter/Amazon Passwort noch gelangen?

„One Password to rule them all“ …ist NICHT die beste Lösung

Wir sind für Sie da!

Welche Folgen hat die DSGVO für KMU

Banner Welche Folgen hat die DSGVO für KMU?

Die Folgen der DSGVO für Klein- und Mittelständische Unternehmen

Einer Studie des Digitalverbandes Bitkom zufolge hat sich in Deutschland bei der Umsetzung der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) nur jedes zweite Unternehmen Hilfe von externen Experten geholt. Davon haben rund 35 Prozent der Unternehmen externe Anwälte, 29 Prozent externe Prüfer oder Auditoren konsultiert und 21 Prozent eine externe Datenschutzberatung in Anspruch genommen. Nur 25 Prozent der Unternehmen haben zusätzliches Personal eingesetzt, um die Umsetzung der DSGVO voranzubringen. Davon haben fünf Prozent der Unternehmen zusätzliches Personal eingestellt und 20 Prozent vorhandenes Personal für die DSGVO-Umsetzung umstrukturiert.

Da die Datenschutzgrundverordnung am 25. Mai 2018 in Kraft getreten ist, stellt sich für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) die Frage, inwiefern sie von der neuen DSGVO tangiert werden. Als ein KMU gilt ein Unternehmen, wenn es weniger als 250 Personen in Vollzeit beschäftigt und höchstens einen Jahresumsatz von 50 Mio. erzielt oder die Jahresbilanzsumme sich auf höchstens 43 Mio. Euro beläuft. Ein Kleinstunternehmen beschäftigt weniger als 10 Personen in Vollzeit und hat einen Jahresumsatz von maximal 2 Mio. Euro. In der EU sind ungefähr 99 % der Unternehmen KMU. Im Folgenden zeigen wir eine Checkliste, anhand welcher KMU sehen können, worauf sie bezüglich der DSGVO achten müssen.

DSGVO-Checkliste für KMU

Darüber hinaus erhält Zertifizierung mit der DSGVO eine neue Bedeutung. Demnach erhalten Unternehmen die Möglichkeit, ihren Datenschutz zertifizieren zu lassen, sodass sie den Regelungen der DSGVO entsprechen und somit die Bußgelder, die bei Datenschutzverstößen anfallen, umgehen können. Speziell für kleine und mittelständische Unternehmen wurde eine solche Zertifizierung entwickelt, die sogenannte ISIS12, wobei Unternehmen in zwölf Stufen zertifiziert werden.

Die Praxis zeigt jedoch, dass viele KMU nicht über genügend Mittel verfügen, um alle genannten Punkte umzusetzen. Experten empfehlen deshalb, Prioritäten zu setzen und zuerst die tatsächlichen Anforderungen zu erfüllen. Des Weiteren können KMU bei Aufsichtsbehörden Hilfe in Anspruch nehmen und gleichzeitig den aktuellen Stand dokumentieren. Darüber hinaus sollten KMU prüfen, ob bereits DSGVO-branchenspezifische Verhaltensregeln entwickelt wurden und diese dementsprechend befolgen.

Dr. Dr. FaustRegel

Für mehr Infos und Wissenswertes zum Thema Datenschutz und DSGVO, schaut einfach auf der Seite vom Berufsverband der Rechtsjournalisten e.V. vorbei. Wir von eikoon helfen dir anschließend bei der Umsetzung in deinem Unternehmen

Gastautor Alexander Kretschmar

Alexander Kretschmar studierte Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin mit Abschluss der juristischen Zwischenprüfung. Danach schloss sich ein Bachelorstudium im Bereich des Journalismus an. Seither kombiniert er seine beiden Interessensgebiete „Recht“ und „Berichterstattung“ und ist als freier Rechtsjournalist für verschiedene Verbände in Berlin tätig. Schwerpunkt seiner Beiträge bilden vor allem datenschutzrechtliche Fragestellungen sowie Digitalthemen.

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