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Facebook Apps & Websites… oder auch Viren, Spam und Datenklau

Apps & Webseiten

iele nutzen Facebook jeden Tag um mit Freunden zu schreiben, sich Informationen zu beschaffen oder einfach nur, um die Termine der nächsten Party in der Stadt zu finden. Die wenigsten aber haben sich schon einmal die Einstellungsmöglichkeiten von Facebook und deren Auswirkungen angesehen.
Wir wollen in dieser Reihe zeigen, welche Einstellungen es alle gibt und welche Funktionen und Auswirkungen sie haben.

Einstellungen

Die Einstellungen deines persönlichen Facebook Kontos findest du in der Menüleiste am oberen Rand. Der kleine weiße Pfeil am ganz rechten Rand öffnet ein Untermenü mit vielen Menüpunkten. Das Einstellungsmenü öffnet sich nach einem Klick auf „Einstellungen“, direkt über dem „Abmelde“-Button.

Facebook Apps & Websites – „Das Menü der Hacker, Kriminelle und Bots“

Im Menübereich „Apps und Websites“ erlaubt dir Facebook die Verwaltung deiner genutzten Apps und Logins mit Facebook auf anderen Webseiten. Hier verbergen sich oftmals die so ungeliebten „Messenger-Spam-Viren“ und die „Ray-Ban Angebot’s Poster“. 

Sobald im unteren Menübereich unter „Präferenzen“ die Option „Apps, Websites und Spiele“ aktiviert ist, werden im oberen Bereich alle Freigaben und Logins aufgeführt. Diese Option bietet dir unter anderem die Möglichkeit, Spiele und Anwendungen auf Facebook „ausgiebiger“ zu nutzt und dich auf Websites im Internet mit deinem Facebook Konto anzumelden.

Apps, Spiele und Anwendungen

Spiele die du mit deinem Smartphone spielst, bei denen Freunde von dir integriert sind, benötigen Zugriff auf deine Freundesliste auf Facebook, um sehen zu können wer das Spiel noch spielt. Anwendungen und Apps nutzen oft zur einfacheren Einrichtung ihrer Dienste oder zur automatischen Ausfüllung von Profilinformationen auf ihren eigenen Seiten die Informationen aus deinem Facebook Profil. Das kann von Vorteil für dich und den Benutzerkomfort sein, zudem funktionieren einige Anwendungen nur eingeschränkt, solange keine Verbindung zu Facebook und anderen Spielern eingerichtet ist.

Facebook-Viren

Die Verknüpfung von Anwendungen, Apps und Spielen mit Facebook bietet Möglichkeiten für Entwickler, dir noch ein besseres, intensiveres und tieferes Benutzererlebnis zu schaffen. Allerdings sind sie mit Vorsicht zu genießen, denn auch Hacker, Datendiebe und Kriminelle wissen diese Funktionen zu nutzen.

Das A und O um dich vor „Facebook-Viren“ und anderen Schädlingen zu schützen ist dein Sinn und Verstand. „Wissen als First Line of Defence“ ist an dieser Stelle das Motto.

Um dich effektiv zu schützen musst du lediglich Nachdenken – klingt doof ist aber recht simpel.

Sobald dich eine Anwendung fragt, ob sie sich mit Facebook verbinden darf kannst du aktiv werden. Nachdem du bestätigt hast, muss dich jede Anwendung darauf hinweisen, auf welche Informationen und Funktionen deines Facebook Profils sie gerne Zugriff hätte. Du kannst an dieser Stelle alle Informationen prüfen und gegebenenfalls verbieten. Es kann zu Problemen mit der App kommen, wenn wichtige Funktionen nicht aktiviert sind, das wird dir die App aber sehr schnell selber mitteilen. Nachträglich ändern ist gar kein Problem. 

Aktive Apps und Websites

Welche Anwendungen du bereits freigegeben hast und auf welche Informationen sie Zugriff haben, kannst du unter „Aktiv“ und „Aktive Apps und Websites“ einsehen. Hier findest du eine Liste mit allen Apps und Webseiten. Mit einem Klick auf „Ansehen und Bearbeiten“ bekommst du die Möglichkeit, die einzelnen Freigaben zu bearbeiten und gewisse Rechte wieder zu entziehen. Du kannst die Apps auch einfach durch markieren gesammelt löschen. Dazu wählst du lediglich die entsprechenden Apps aus und bestätigst mit einem Klick auf „Entfernen“ den Vorgang.

Im Reiter „Entfernt“ findest du alle Anwendungen und Websites, die schon einmal Zugriff hatten.

Lästige Benachrichtigungen von Spielen und Apps STUMM schalten

Smartcards sind seit vielen Jahren im Enterprise Bereich verbreitet. Es handelt sich dabei in der Regel um eine Plastikkarte von der Größe einer Kreditkarte. Sie besitzt ebenso wie eine Kreditkarte einen Security Chip der die Informationen des Nutzers schützen sollen. Diese Smartcards können für den LogIn im Windows Konto, einem Firmen VPN oder auch für E-Mail Signaturen oder einer Festplattenverschlüsselung genutzt werden. Meist geschützt durch einen PIN, bieten Smartcards einen guten Schutz vor Ausspähen von Passwörtern.

Um sich mit einer Smartcard an einem System oder dem Arbeitsrechner anzumelden, benötigt der Nutzer lediglich seine PIN jedoch kein zusätzliches Passwort. Für viele Nutzer ist das praktisch, da sie sich nur eine Nummerische PIN, nicht jedoch ein komplexes Passwort merken müssen. Den Sicherheitszugewinn erreicht man bei Smartcards durch den physikalischen Faktor der Karte. Ohne die Smartcard an sich, ist auch die sonst eher unsichere PIN nutzlos.

Der große Nachteil von Smartcards ist ihr Formfaktor. Smartcards können nur mit entsprechenden Lesegeräten, welche am Computer angesteckt werden müssen oder bereits in Tastaturen oder dem Laptop direkt verbaut sind, verwendet werden und erfordern in der Regel eine aufwendige und komplexe Public-Private Key Infrastruktur. Die Verwaltung von Zertifikaten, Schlüsseln und auch einer Backup Lösung für vergessene PINs, setzt eine EDV Abteilung mit dem nötigen Know-How voraus.