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Asymmetrische Verschlüsselung

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Die Bedeutung von asymmetrischer Verschlüsselung in der heutigen digitalen Welt

Was ist asymmetrische Verschlüsselung und wie funktioniert sie?

Asymmetrische Verschlüsselung ist ein Verfahren in der Kryptografie.
Asymmetrische Verschlüsselung setzt auf den Einsatz von Schlüsselpaaren.
Für das Verschlüsselungsverfahren werden sowohl ein Privater Schlüssel, als auch ein Öffentlicher Schlüssel benötigt.
Wie die Namen schon erahnen lassen, sind die Schlüssel für verschiedene Adressaten bestimmt.

Jeder Teilnehmer an einem Datenaustausch besitzt einen eigenen privaten und einen eigenen öffentlichen Schlüssel.
Der private Schlüssel darf niemals das Gerät verlassen oder anderweitig bekannt gemacht werden. Niemand außer dem Besitzer des Schlüssels sollte Zugriff auf diesen haben.

Der öffentliche Schlüssel ist für jeden, der an der Kommunikation beteiligt ist, einsehbar.
Die Sicherheit des Verfahrens basiert auf der mathematischen Grundlage der Schlüsselerzeugung und deren Funktionsweise.
Es ist nicht möglich, aus dem öffentlichen Schlüssel eines Nutzers, seinen privaten Schlüssel herzuleiten oder zu berechnen.

So funktioniert Asymmetrische Verschlüsselung

Der Sender (Alice) verschlüsselt die Nachricht mit dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers (Bob).
Diesen erhält Alice von einem speziellen Schlüsselserver, der Webseite von Bob oder direkt von ihm selbst.
Die Nachricht kann anschließend nur noch mit dem privaten Schlüssel von Bob entschlüsselt werden.

Da Bob der einzige ist, der Zugriff auf seinen privaten Schlüssel hat, kann er sicher sein, dass niemand außer ihm die Nachricht lesen kann. Andersherum verschlüsselt Bob seine Nachrichten an Alice mit ihrem öffentlichen Schlüssel.
Bei Alice angekommen, kann Sie die Nachricht wiederum mit dem nur ihr zugänglichen privaten Schlüssel entschlüsseln.

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