Caching

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Was ist der Browser Cache und wie kann ich ihn manuell leeren?

Oft kommt es während der Webseitenentwicklung zu Änderungen an einer Homepage. Diese Änderungen sind aber nicht immer sofort für jeden sichtbar. Das liegt oftmals am Browser-Cache. Dieser speichert die Daten einer Webseite zwischen, um sie schneller an Sie als Besucher ausliefern zu können.
Finden nun Änderungen an der Webseite statt, kann es dazu kommen, dass der Cache einen älteren Stand gespeichert hat. Um Ihren Browser davon zu überzeugen, nicht bis zum Ablauf der „Haltbarkeit“ des Caches zu warten, sondern sofort die neusten Inhalte herunterzuladen, kann man einiges tun.

Abhängig davon, welchen Browser Sie benutzen, geht das Löschen des Caches etwas anders.

Wir zeigen Ihnen hier für die gängigsten Browser, wo sich der manuelle Cache-Löschen-Button versteckt und wie Sie am einfachsten dorthin gelangen.

Ultimativer Shortcut für alle gängigen Browser:

SHIFT + STRG + ENTF
Shortcut

Google Chrome

Cache in Google Chrome Browser leeren:

  1. Drücken Sie die Tasten (SHIFT + STRG + ENTF) zusammen
  2. „Bilder und Dateien im Cache“ aus dem Menü auswählen
  3. „Daten Löschen“ klicken 

Alternative zum Leeren des Browser Caches in Google Chrome:

  1. Navigieren Sie zu folgender URL in Ihrem Chrome Browser
  2. LINK: chrome://settings/clearBrowserData
  3. „Bilder und Dateien im Cache“ aus dem Menü auswählen
  4. „Daten Löschen“ klicken

Mozilla Firefox

Cache in Mozilla Firefox Browser leeren:

  1. Drücken Sie die Tasten (SHIFT + STRG + ENTF) zusammen
  2. „Cache“ aus dem Menü auswählen
  3. „Jetzt Löschen“ klicken

Cache in Mozilla Firefox Browser leeren:

1. Klicken Sie im oberen Menü des Browserfensters auf „Chronik“

2. Anschließend wählen Sie den Menüpunkt „Neuste Chronik löschen…“ aus

3. „Cache“ aus dem Menü auswählen 4. „Jetzt Löschen“ klicken
*in älteren Versionen von Mozilla Firefox kann es sein, dass das Cacheleeren nicht unter dem Menüpunkt „Chronik“ sondern „Extras“ zu finden ist. Der Eintrag im Menü lautet „Private Daten jetzt löschen“

**Sollte das bei deinem Browser der Fall sein, empfehlen wir ein Update. Die neuste Version des Firefox Browsers findest du hier: https://www.mozilla.org/de/firefox/
Hinweis

Microsoft Edge

Cache in Microsoft Edge Browser leeren:

  1. Drücken Sie die Tasten (SHIFT + STRG + ENTF) zusammen
  2. Wählen Sie im Menü die Punkte „Cookies und gespeicherte Websitedaten“ und „Zwischengespeicherte Daten und Dateien“ aus
  3. Klicken Sie anschließend auf „Löschen“

Alternative zum Leeren des Browser Caches in Edge:

  1. Klicken Sie auf das Menü Icon am rechten oberen Bildschirmrand
  2. Navigieren Sie zum Menüpunkt „Einstellungen“

3. Im unteren Bereich des Menüs finden Sie den Button „Zu löschende Elemente auswählen“

4. Im aufpoppenden Menü wählen Sie die Punkte „Cookies und gespeicherte Websitedaten“
und „Zwischengespeicherte Daten und Dateien“ aus

5. Klicken Sie anschließend auf „Löschen“

Internet Explorer

Cache in Microsoft Internet Explorer leeren:

  1. Drücken Sie die Tasten (SHIFT + STRG + ENTF) zusammen
  2. Wählen Sie anschließend folgende Punkte an:
    • „Temporäre Internet- und Websitedateien“
    • „Cookies und Websitedaten
  3. Klicke anschließend auf „Löschen“

Cache in Microsoft Internet Explorer leeren:

  1. Öffnen Sie das Browser Menü durch Klicken auf das Icon am rechten oberen Bildschirmrand
  2. Wählen Sie den Menüpunkt „Internetoptionen“
  3. Dort klicken Sie auf den „Löschen“ Button in der Sektion „Browserverlauf“

4. Wählen Sie anschließend folgende Punkte an:

  • „Temporäre Internet- und Websitedateien“
  • „Cookies und Websitedaten“

5. Klicken Sie anschließend auf „Löschen“

Safari

Cache in Apple Safari Browser leeren:

1. Drücken Sie die Tasten (CMD + ALT + E) zusammen

2. Es erscheint keine Benachrichtigung, der Cache ist anschließend leer

Alternative zum Leeren des Browser Caches in Safari:

  1. Öffnen Sie das Safari Menü am linken oberen Bildrand
  2. Wählen Sie den Menüpunkt „Einstellungen“ aus
  3. Im folgenden Fenster navigieren Sie zum Reiter „Erweitert“ am rechten Rand
  4. Ganz am Ende des Reiters finden Sie das Kontrollkästchen „Menü “Entwickler“ in der Menüleiste anzeigen“ – aktivieren Sie es

5. Anschließend finden Sie in Ihrer Menüleiste am oberen Rand den Punkt „Entwickler“
6. Nach einem Klick darauf, öffnet sich das Menü
7. Wählen Sie dort den Menüpunkt „Cache-Speicher leeren“ aus
8. Es erscheint keine Benachrichtigung, der Cache ist anschließend leer 

Opera

Cache in Opera Browser leeren:

1. Drücken Sie die Tasten (SHIFT + STRG + ENTF) zusammen
2. Im Menü Zeitraum wählen Sie den Punkt „Seit der Installation“ aus
3. Anschließend wählen Sie den Punkt „Bilder und Dateien im Cache“ aus
4. und klicken auf „Browserdaten löschen“

Alternative zum Leeren des Browser Caches in Opera:

1. Öffnen Sie das Opera Menü mit einem Klick auf das Icon links oben im Eck
2. Gehen Sie zum Menüpunkt „Verlauf“
3. Dort im Untermenü finden Sie den Punkt „Browserdaten löschen“
4. Im Menü Zeitraum wählen Sie den Punkt „Seit der Installation“ aus
5. Anschließend wählen Sie den Punkt „Bilder und Dateien im Cache“ aus
6. und klicken auf „Browserdaten löschen“

Signal Messenger – Eine sichere Alternative zur E-Mail?

Signal Messenger – Eine sichere Alternative zur E-Mail?

Signal Messenger - Einrichtungstutorial

Der Signal Messenger ist ein kostenloses OpenSource-Programm für Android, iOS und Desktop-PCs. Die Kommunikation wird durch eine starke Ende-zu-Ende-Verschlüsselung vor neugierigen Blicken geschützt. Zudem erfüllt Signal den nötigen technischen Standard für eine sichere und DSGVO-konforme Kommunikation zwischen Ihnen und Ihren Geschäftspartnern und Kunden.

Gerade für die Übertragung von personenbezogenen Daten, Passwörtern und anderen sensiblen Informationen eignet sich der Signal Messenger besonders gut.

Die Installation und Verwendung von Signal ähnelt der von WhatsApp, Telegram oder dem Facebook Messenger. Sie bietet eine kinderleichte Bedienung und eine vertraute Benutzeroberfläche für die Benutzer. Dabei gewährleistet Signal höchste Sicherheitsstandards und nutzt neueste Technologien im Hintergrund.

Installationsanleitung für Mobilegeräten

Signal Messenger auf einem Android Smartphone sicher installieren

1. Zuerst müssen Sie die Android App im PlayStore finden und installieren.
Achten Sie darauf, dass die App von Open Whisper Systems angeboten wird.
Den Link zum PlayStore finden Sie hier:

2. Nach der Installation können Sie den Messenger das erste Mal öffnen

3. Im nächsten Schritt fragt Signal nach einigen Berechtigungen auf dem Smartphone, um seine Funktionen und Dienste ausführen zu können. Unter anderem benötigt Signal Zugriff auf die Kontakte und Medien Ihres Smartphones. Sie können diese Berechtigungen ohne Bedenken geben.

4. Anschließend wird von Ihnen verlangt, sich mit Ihrer Handynummer zu verifizieren. Dieser Schritt dient Ihrer Sicherheit und gewährleistet, dass ausschließlich SIE Zugriff auf Ihre Unterhaltungen haben.

5. Nachdem Sie Ihre Nummer eingeben haben, fragt Sie Signal nach der Berechtigung, um auf Ihre SMS zuzugreifen.
Mit dieser Erlaubnis kann Signal die im Anschluss an diesen Schritt versendete SMS automatisch verifizieren.

6. Im nächsten Schritt wird Ihre persönliche Verifikations-SMS verschickt und automatisch von Signal verifiziert.
– Nicht erschrecken, hier gibt’s viel Bewegung

7. Der nun folgende Bildschirm erlaubt es, Ihre Profilinformationen einzutragen.
Hier können Sie einen beliebigen Namen und ein Bild hinterlegen.
Der Name wird Ihrem Gesprächspartner angezeigt.

Wenn Sie Signal professionell für Ihr Unternehmen verwenden möchten, sollten Sie auf eine aussagekräftige Bezeichnung achten, um Missverständnisse zu vermeiden.

Sichere Konfiguration des Signal Messengers auf Mobilegeräten

Niemand anders außer Ihnen sollte Zugriff auf Ihren Signal Messenger und Ihre privaten Nachrichten haben.
Um zu verhindern, dass jemand anders als Sie selbst auf Ihre Nachrichten zugreifen kann, empfehlen wir die Verwendung eines Passwortes zum Schutz der App.

(Später ist es möglich, anstelle des Passwortes beim Öffnen der App bspw. den Fingerabdruck oder das Gesicht zum entsperren zu nutzen. Das Passwort ist als Backup und erstmalige Verschlüsselung immer notwendig)

So hinterlegen Sie ein Passwort für Ihre Signal App

1. Öffnen Sie das App Menü am oberen rechten Rand

2. Navigieren Sie zum Menüpunkt “Einstellungen”

3. und dort auf “Datenschutz”

4. Hier aktivieren Sie den Passwortschutz.

5. Wählen Sie ein Passwort, dass ausreichend lang ist und das Sie sich gut merken können

6. Aktivieren Sie auch den Schalter “Passwort bei Inaktivität” – Eine Verzögerungszeit von einigen Minuten ist oft eine gute Wahl

7. “Bildschirmschutz” und “Inkognito-Tastatur” sind weitere Schutzmaßnahmen, die man aktivieren sollte.

(Die Inkognito Tastatur sorgt dafür, dass Ihre Texteingaben nicht vom Gerätehersteller bzw. von Drittanbietern für Tastatur-Apps ausgelesen werden können.)

1. Öffnen Sie das App Menü am oberen rechten Rand

1. Öffnen Sie das App Menü am oberen rechten Rand

Kommunikation mit einem Partner

Einfache Verifizierung eines Kommunikationspartners

Die sichere Kommunikation mit einem Geschäftspartner, Freund oder Familienmitglied, wir durch den Signal Messenger enorm vereinfacht.

Um Ihren Gegenüber in der App zu verifizieren, müssen Sie und Ihr Partner einmalig die Sicherheitsnummer austauschen.

Jede Unterhaltung hat ihre eigene Sicherheitsnummer.
Um die Nummer eines Gesprächspartners zu verifizieren gehen Sie wie folgt vor:

1. Starten Sie eine neue Unterhaltung mit einem Ihrer Kontakte, indem Sie rechts unten auf das Stift Symbol klicken.

2. Anschließend geben Sie den Namen oder die Telefonnummer Ihres Kontaktes ein und beginnen damit eine neue Unterhaltung.

3. In der Unterhaltung klicken Sie rechts oben auf die drei Punkte (Menü)

4. Dort wählen Sie das Untermenü „Unterhaltungseinstellungen“ aus

5. Hier finden Sie alle Einstellungen zum jeweiligen Kontakt. Unter anderem auch ganz am Ende den Menüpunkt „Sicherheitsnummer anzeigen“

6. Unter diesem Menüpunkt finden Sie Ihre individuelle Sicherheitsnummer für die entsprechende Unterhaltung.

7. Vergleichen Sie Ihre 12 Nummernblöcke mit Ihrem Gesprächspartner.

a. Alternative 1 – Physikalisches Treffen
Der einfachste Weg die Sicherheitsnummern zu vergleichen, ist durch das Scannen des QR Codes, der über den 12 Nummernblöcken angezeigt wird.
Um den QR Code Ihres Gesprächspartners zu scannen, müssen Sie lediglich auf Ihren eigenen Code klicken. Anschließend vergleich die App die beiden Sicherheitsnummern automatisch.

b. Alternative 2 – Übermittlung über anderen Kanal
Im Menü findet sich ein Share Button im rechten oberen Eck. Um Ihre Sicherheitsnummer mit einem Gesprächspartner abzugleichen, können Sie diese auch per beliebiger Methode an ihn senden. Wir empfehlen die Sicherheitsnummer über eine herkömmliche SMS an Ihren Partner zu übertragen.
Anschließend kann er die beiden Nummern vergleichen und beide können den Kontakt als verifiziert kennzeichnen.
Dafür aktivieren Sie einfach den Schalter unter den Nummernblöcken.

8. Den Status Ihrer Unterhaltungen können Sie nun anhand des kleinen Hackens, links neben der Rufnummer Ihres Kontaktes am oberen Bildschirmrand erkennen.

Passwörter, Benutzernamen und andere sensible Daten – Einfach und sicher mit Signal übertragen

Wir zeigen Ihnen auf was Sie achten müssen

Manchmal lässt es sich leider nicht vermeiden, Passwörter, Benutzernamen und andere sensible Daten digital zu versenden. Wenn das der Fall ist, sollte man unbedingt darauf achten, einen sicheren Kanal zu wählen. Signal bietet solch einen sicheren Kanal.

Wenn Sie Passwörter, Benutzernamen oder andere sensible Daten übertragen möchten, sollten Sie wie folgt vorgehen.

1. Verifizieren Sie die Sicherheitsnummer Ihres Gegenübers

2. Wählen Sie im Unterhaltungsmenü den Punkt „Verschwindende Nachrichten“ aus

3. Hier wählen Sie am besten eine Zeit zwischen 5 Minuten und 1 Stunde.
Die Zeit gibt an, wie lange nach dem Öffnen Ihr Gesprächspartner Zeit hat, die Nachricht zu lesen und gegebenenfalls das Passwort oder den Benutzernamen abzuschreiben.

4. Sie sehen anschließend oben im Unterhaltungsmenü ein Symbol mit der entsprechenden Dauer. Diese zeigt Ihnen an, welche Zeitspanne gerade aktiviert ist.

5. Jede Nachricht die Sie ab jetzt mit Ihrem Kontakt austauschen, wird nach Ablauf der eingestellten Zeit endgültig gelöscht.
Die so übertragenen Passwörter sollten anschließend in einem Passwortmanager gespeichert werden.

Installation der Signal Desktop Software

Signal bietet nicht nur eine App für Mobilegeräte an, sondern stellt seinen Benutzern mittlerweile auch ein Programm für den Desktop Einsatz bereit.
Auf der Webseite finden Sie die offiziellen Downloads für Windows, Mac und Linux, oder auch direkt hier:

1. Downloaden Sie das entsprechende Programm für Ihr Betriebssystem

2. Öffnen Sie die gedownloadete Signal Desktop Client Datei

3. Nach dem Öffnen wählen Sie den Punkt „Einrichten als neue Installation“

4. Anschließend teilt man Ihnen mit, dass Sie zuerst die mobile App installieren sollen. Das haben wir in den vorherigen Schritten bereits erledigt.

5. Im nächsten Schritt verknüpfen Sie Ihre App mit der gerade installierten Desktop Software.
Hierfür benötigen Sie Ihr Smartphone und die Signal App.
Navigieren Sie in das Einstellungsmenü am oberen rechten Rand der App.

6. Wählen Sie den Menüpunkt „Einstellungen“

7. Im Einstellungsmenü wählen Sie den Menüpunkt „Verknüpfte Geräte“

8. Rechts unten finden Sie ein kleines Plus-Zeichen.
Nach einem Klick darauf öffnet sich ein QR Code Reader.
Mit ihm scannen Sie nun den erzeugten QR Code, der Ihnen am Bildschirm Ihres Computers von der Desktop Anwendung angezeigt wird.

9. Jetzt müssen Sie Ihr neues Gerät nur noch mit einem Klick auf „Gerät verknüpfen“ bestätigen

10. Am Computer können Sie jetzt noch einen Namen für Ihr neues Gerät festlegen, um es leichter zuordnen zu können.

Sie haben Probleme bei der Einrichtung von Signal?

Was kostet ein Onlineshop?

Was kostet ein Onlineshop?

Welche Kosten kommen auf mich zu, wenn ich einen eigenen Onlineshop betreiben möchte?

In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen einmal auf, mit welchen Kosten Sie bei einem Onlineshop alles rechnen müssen. Welche Ausgaben zu den Anschaffungskosten und dem monatlichen Unterhalt noch hinzukommen und warum sich ein eigener Onlineshop vom Profi trotzdem rentiert, erfahren Sie in diesem Artikel.

Was kostet ein Onlineshop – Die Anschaffungskosten

Für einen eigenen Onlineshop ist WordPress in Kombination mit WooCommerce eine sehr gute Lösung, besonders für kleinere und mittlere Shops. Wir möchten uns in diesem Beitrag auf diese beiden Optionen fokussieren.

Sowohl WordPress als auch WooCommerce, die Onlineshop-Erweiterung für das Content Management System (CMS), sind erst einmal KOSTENLOS. Allerdings reicht die Basisausführung beider nicht aus, um eine moderne und benutzerfreundliche Oberfläche zu gestalten. Sie benötigen ein individuelles Theme, um den Shop so zu gestalten, wie Sie es wünschen. Obwohl WooCommerce bereits viele Funktionen „Out-of-the-Box“ bietet, sind diese in den meisten Fällen nicht ausreichend, um sich gegen die teilweise starke Konkurrenz am Markt durchzusetzen.

Erweiterungen müssen von Drittanbietern bezogen werden und kosten durchschnittlich zwischen 25€ und 250€ pro Anwendung. Je nach Komplexität und Umfang Ihres späteren Onlineshops können Sie mit etwa 650€ – 800€ für alle benötigten Erweiterungen rechnen. Häufig werden diese Zusatzanwendungen im Rahmen eines Bezahlmodells angeboten, das regelmäßige Zahlungen erfordert, um fortlaufend Aktualisierungen vom jeweiligen Entwickler zu erhalten. Übliche Abrechnungsmodelle sind halbjährlich oder jährlich als „Produkt as a Service“.

(Einmalige) Anschaffungskosten für einen Onlineshop im Überblick

Was kostet ein Onlineshop – Das Hosting

Natürlich sollte ein Onlineshop für Ihre Kunden erreichbar sein. Im Gegensatz zu normalen Websites ist das Hosting für einen Onlineshop etwas umfangreicher und erfordert eine sorgfältige Auswahl. Es gibt einige wichtige Dinge, die Sie beachten sollten, um ständige Erreichbarkeit für Ihre Kunden sicherzustellen.

Bei der Auswahl eines Hosting-Anbieters für Ihren Onlineshop ist die Verfügbarkeit und die Ausfallzeiten von großer Bedeutung. Je geringer die Ausfallzeiten sind, desto besser für Ihren Shop und desto mehr Umsatz kann er generieren. Denken Sie immer daran: Ein Shop, der nicht online ist, kann auch keine Verkäufe generieren. Auch die verwendete Hardware des Hosters ist ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl. Onlineshops benötigen mehr Ressourcen als einfache Websites und erfordern leistungsstärkere Hardware.

Ein guter Webserver bildet das Fundament Ihres Onlineshops und sollte daher mit Bedacht ausgewählt werden. Datenschutz und Sicherheit der Benutzerdaten sind ebenfalls wichtige Aspekte, die bei der Auswahl des richtigen Hosters eine entscheidende Rolle spielen. Hier sollten Sie nicht sparen, sondern eher etwas mehr investieren – Ihre Kunden werden es Ihnen danken.

Gute Hosting-Angebote für Onlineshops beginnen bei etwa 50€ pro Monat, können aber je nach Komplexität des Shops, der Produktanzahl und der Zugriffe auch höher ausfallen.

Hosting Kosten für einen Onlineshop im Überblick

Was kostet ein Onlineshop – Die Konzeption und Planung

Onlineshops sind komplexe Strukturen und erfordern eine gewisse Vorarbeit und durchdachte Planung. Besonders wenn es um Benutzerfreundlichkeit und Funktionsumfang geht, ist es ratsam, zu Beginn ein detailliertes Konzept zu erstellen. Je mehr bereits in der Planungsphase festgelegt und strukturiert wird, desto weniger teure und zeitaufwändige Anpassungen müssen später vorgenommen werden. Um sowohl Kunden als auch Agentur abzusichern und sicherzustellen, dass am Ende das geliefert wird, was Sie als Kunde wünschen, empfiehlt es sich, ein Lasten- und Pflichtenheft zu erstellen. Darin wird genau festgehalten, welche Funktionen und Merkmale der Onlineshop haben soll und wie diese umgesetzt werden. Das erspart Ihnen später viel Ärger, Diskussionen und vor allem auch Geld.

Je früher klar ist, wie der Shop aussehen soll und welche Funktionen er haben muss, desto schneller und reibungsloser verläuft die Entwicklung. Es empfiehlt sich daher, frühzeitig ein Screendesign der wichtigsten Seiten wie Start-, Unter-, Kategorie- und Produktseiten anzufertigen. Ein Screendesign vermittelt schnell einen ersten Eindruck vom späteren Shop und ist im Vergleich zu Anpassungen an einem Live-System sehr kostengünstig. Die Kosten für ein solches Screendesign belaufen sich auf etwa 750 €, abhängig vom Umfang und den zu erstellenden Seitenkonzepten.

Ein weiterer wichtiger Schritt vor dem Start der Entwicklung ist die strukturelle Konzeption des Onlineshops. Hierbei werden Menüstrukturen, Aufbau der Seiten und des Bestellvorgangs festgehalten. Nicht nur das Erscheinungsbild des Shops ist wichtig, sondern auch die Funktionalität spielt eine entscheidende Rolle für erfolgreiches Online-Handeln. Eine ausführliche Konzeption und Planung kosten durchschnittlich etwa 1000 €. Diese Kosten können je nach Umfang und Komplexität variieren.

Konzeptions- und Planungskosten für einen Onlineshop im Überblick

Was kostet ein Onlineshop – Die Umsetzung

Die Kosten bei der Umsetzung eines Onlineshop-Projektes setzen sich aus 3 unterschiedlichen Faktoren zusammen. Die drei Hauptbereiche lassen sich in fixe Kosten, variable Kosten und Erweiterungen einteilen.

Fixkosten bei der Onlineshop Umsetzung

Die Fixkosten umfassen beispielsweise die Einrichtung und Konfiguration von WordPress und WooCommerce an sich, die Installation des gewählten Themes sowie aller benötigten Plugins und Erweiterungen. Ebenfalls eingeschlossen sind die Anpassung des Onlineshops an die CI-Vorgaben des Kunden, die Erstellung von benutzerfreundlichen Headern und Footern, die Einrichtung der gewünschten Zahlungsmethoden und das Testen dieser. Ebenso fallen die Konfigurationen von Mailservern für Versandbestätigungen, die Erstellung von Produktvorlagen und die Integration geeigneter Backup-Systeme unter die Fixkosten bei der Erstellung eines Onlineshops.

Abhängig vom Umfang des Webshops können auch Anpassungen am Bestellprozess, im eingeloggten Bereich und in der Bestellungsverwaltung erforderlich sein. Insgesamt kann man mit Kosten ab 4500 € pro Shop rechnen.

Variable Kosten bei der Onlineshop Umsetzung

Die variablen Kosten, die bei der Erstellung eines Onlineshops entstehen, hängen zumeist vom Umfang und der Komplexität des gewünschten Shops ab. Hierbei spielt die Anzahl der Produkte und Unterseiten eine entscheidende Rolle. Ein Onlineshop mit 10 Produkten ist natürlich deutlich günstiger als einer mit 100 oder mehr Produkten. Das Erstellen, Anlegen und Konfigurieren der einzelnen Produkte und Produktgruppen sowie das Gestalten von Kategorien und Überseiten machen den größten Anteil aus.

Der Preis wird jedoch nicht 1 zu 1 skaliert, sondern richtet sich nach dem Gesamtumfang und den damit verbundenen Möglichkeiten zur Automatisierung. Insbesondere bei gleichartigen Produkten und Kategorien sind die variablen Kosten deutlich geringer als bei vielen individuellen Produktseiten. Eine konkrete Angabe zu den Kosten einzelner Produkte und Seiten ist an dieser Stelle leider nicht möglich. Die Spanne reicht von wenigen € bis hin zu 100 € pro Produkt, abhängig von der Individualität und Komplexität der Produkte und Produktgruppen.

Erweiterungen und Zusatzfunktionen

Neben den Fixkosten für die Umsetzung eines Onlineshops und den variablen Kosten entstehen zusätzliche Ausgaben für spezielle Erweiterungen und projektspezifische Anpassungen. Diese sind abhängig von den Wünschen des Kunden und können an dieser Stelle schwer beziffert werden. Die Möglichkeiten in modernen Onlineshop-Systemen sind schier grenzenlos und erlauben nahezu alles, was man sich im Onlinehandel wünscht.

Gesamtkosten für die Erstellung und technische Umsetzung eines Onlineshops im Überblick

Was kostet ein Onlineshop – Texte, Bilder und andere Medien

Ein Onlineshop lebt nicht nur von den angebotenen Produkten, sondern auch von aussagekräftigen Bildern, Texten und anderen Medien wie Videos. Je umfangreicher die Informationen im Shop sind, desto besser wird er sich gegenüber der Konkurrenz behaupten können. Sie als Kunde sind schon lange nicht mehr nur auf der Suche nach dem günstigsten Angebot, sondern möchten umfassend beraten und informiert werden vor einem Kauf. Je mehr Vertrauen Sie in die Kompetenz eines Onlineshops haben, desto wahrscheinlicher ist ein Kauf.

Kosten für Bilder und andere Medien

Unabhängig davon, wie gut das Design eines Onlineshops ist, müssen Bilder und Medien qualitativ hochwertig sein. Die visuelle Darstellung von Produkten und Informationen in einem Shop wird oft stark unterschätzt. Selbstaufgenommene Bilder haben oft nicht das erforderliche Maß an Professionalität und wirken schnell laienhaft. Produktbilder sollten beispielsweise immer in einem einheitlichen Format auf weißem Hintergrund aufgenommen und im Optimalfall auch freigestellt sein.

Die Größe der Bilddateien spielt eine ebenso wichtige Rolle wie die Auswahl der richtigen Motive. Die Kosten für einen professionellen Fotografen sollten nicht unterschätzt werden, zahlen sich jedoch immer aus. Abhängig vom Umfang und der Anzahl der Bilder und Produkte kann mit Kosten ab 1500 € gerechnet werden. Nach oben hin gibt es eigentlich keine Grenze. Das ist einzig abhängig vom gewünschten Material und dem Umfang.

Einmal professionell aufgenommene Bilder und Videos haben den Vorteil, dass man sie auch an anderen Stellen sehr gut einsetzen kann, beispielsweise in Flyern, Broschüren oder auch im Bereich der sozialen Medien. Eine Investition in aussagekräftige Produktbilder zahlt sich eigentlich immer recht schnell aus.

Kosten für Texte und andere Inhalte

Nicht nur Bilder und Videos helfen, Kunden schneller zu einem Kauf zu bewegen, sondern auch der richtige Text spielt dabei eine entscheidende Rolle. Hochwertige und durchdachte Informationen und Inhalte machen oft den Unterschied aus. Je besser Sie als Kunde vor dem Kauf informiert werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie auch wirklich kaufen. Viele Kunden informieren sich im Netz über geplante Produktkäufe teilweise sehr ausführlich, daher sollte Ihr Onlineshop ihnen diese Arbeit bereits abnehmen und alles an einer Stelle bereitstellen – Produkt und Informationen.

Viele vergessen bei der Kalkulation eines Onlineshops gerne, dass auf jeder Seite im Shop ausreichend Text vorhanden sein sollte, um zum einen genug Informationen zu liefern und auf der anderen Seite auch für Suchmaschinen indexierbar zu sein. Für welche Suchbegriffe soll eine Produktseite denn angezeigt werden, wenn die Suchmaschinen-Crawler nicht erkennen können, was auf der Seite angeboten wird?

Eine gute Faustregel für die Länge von Texten auf einer Seite sind 500 bis 1000 Wörter. Texte können jederzeit auch selbst von Ihnen als Kunden geschrieben werden oder sind bereits durch Broschüren und Produktblätter vorhanden. Jedoch sollten diese Texte speziell durch gezieltes SEO angepasst und bearbeitet werden, um wirklichen Erfolg und Mehrwert zu generieren.

Oft wird der Umfang der Arbeit deutlich unterschätzt. „Wie viel Arbeit kann das schon sein, ein paar Texte zu schreiben?“ –> VIEL!

Texte und Informationen sind oft der Flaschenhals bei der Erstellung eines Onlineshops und können die Arbeiten enorm verzögern. Eine gute Alternative hierfür ist das Outsourcing dieser Aufgaben an professionelle Texter. Sie arbeiten sich in das Themengebiet des jeweiligen Shops ein und produzieren anschließend hochwertige Texte für den Shop. Die Kosten für derartige Texte liegen zwischen 25 € – 75 € pro Seite. Im ersten Moment klingt das nach enorm viel. Im Vergleich zu Ihrer eigenen Arbeitszeit relativieren sich diese Kosten jedoch sehr schnell. Die Kosten für die Zeit, die Sie damit verbringen, selbst Texte zu produzieren, übersteigen bei einem durchschnittlichen Stundenlohn sehr schnell die Ausgaben für einen professionellen Texter.

Text-, Bild- und Medienkosten für einen Onlineshop im Überblick

Was kostet ein Onlineshop – Die Suchmaschinenoptimierung / SEO

Der schönste Onlineshop wird keinen Umsatz produzieren, wenn Sie ihn, als potenzielle Kundin oder potenzieller Kunde, nicht finden. Gefunden wird ein Shop nur, wenn er in den Suchmaschinen auf der ersten Seite angezeigt wird. Kaum eine Kundin oder ein Kunde macht sich heute noch die Mühe und wälzt sich durch mehr als 2 Seiten an Ergebnissen. Um einen Onlineshop gut in den Suchergebnissen von Google und Co zu platzieren, bedarf es professioneller Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO.

Hierzu zählen vor allem die Optimierung der Produktbeschreibungen, der META-Informationen, die in den Suchergebnissen angezeigt werden (Titel, Beschreibung und Adresse), sowie der Bildtitel und ALT-Tags für barrierefreies Surfen. All diese Stellschrauben sollten in einem sinnvollen Verhältnis zueinander stehen und nicht über optimiert sein. Auch die Verwendung von speziellen Auszeichnungen im Quellcode hilft, Produkte schneller, einfacher und bequemer für Sie als Kundin oder Kunde zu präsentieren. Viele Fertigshopsysteme bieten bereits einige dieser Einstellungsmöglichkeiten an, jedoch gehört zu einer erfolgreichen SEO-Strategie mehr, als das reine Einfügen von Informationen an den richtigen Stellen.

Ein Onlineshop muss in der heutigen Zeit suchmaschinenoptimiert sein, wenn er sich im Internet behaupten möchte.

Gesamtkosten für Suchmaschinenoptimierung (SEO) eines Onlineshops im Überblick

Was kostet ein Onlineshop – Social Media und Online Marketing

Mit einem optimierten Onlineshop ist es jedoch noch nicht getan. Um in der heutigen Zeit erfolgreich und profitabel im Internet zu verkaufen, benötigen Sie weitere Maßnahmen. Online- und Social Media Marketing spielen eine wichtige Rolle für einen erfolgreichen Webshop. Oft reicht es nicht aus, sich allein auf organisches Ranking in Suchmaschinen zu verlassen, da die Konkurrenz im Internet mittlerweile einfach zu groß geworden ist. Aus diesem Grund sollten Sie weitere Vertriebskanäle nicht außer Acht lassen.

Gerade die sozialen Netzwerke bergen ein enormes Potenzial für Unternehmen, um ihre Produkte an die entsprechenden Zielgruppen zu vermarkten. Durch gezielte Kampagnen und Beiträge lassen sich sehr schnell neue Kunden gewinnen und bestehende Kunden zu weiteren Käufen anregen. Plattformen wie Facebook und Co bieten mittlerweile ein sehr umfangreiches Sortiment an Werbemöglichkeiten an, das bei richtiger Nutzung die Umsätze eines Onlineshops drastisch steigern kann. Auch Google stellt seinen Werbetreibenden mit Google Ads eine Plattform bereit, mit der sich Werbeanzeigen und Kampagnen optimal erstellen, verwalten und messen lassen.

Gesamtkosten für Social Media und Online Marketing für Onlineshops im Überblick

Was kostet ein Onlineshop – Testen, Debugging und Launch

Bevor Ihr Onlineshop live gehen kann, müssen umfangreiche Tests durchgeführt werden, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Hierzu muss der Shop auf Herz und Nieren geprüft werden, sämtliche Funktionen auf allen Endgeräten ausprobiert und mehrmals der gesamte Bestellprozess durchlaufen werden. Dies stellt sicher, dass später im laufenden Betrieb keine Stolpersteine und andere Fehler auftreten. Gerade das Testen und Debuggen des Onlineshops stellt einen zentralen Bestandteil dar und ist mitunter einer der wichtigsten Schritte im gesamten Erstellungsprozess.

Hier können Sie zudem nochmals alle Funktionen begutachten und eventuelle Anpassungen und Änderungen mitteilen.
Je besser und ausführlicher ein Onlineshop vor dem Launch getestet wird, desto unwahrscheinlicher sind Fehler und Probleme im späteren Betrieb. Der Aufwand für diesen Entwicklungsabschnitt ist abhängig vom Umfang und der Komplexität des Onlineshops und beläuft sich mit Anpassungen auf etwa 20 – 30 Stunden.

Was kostet ein Onlineshop – Laufenden monatliche Kosten

Mit dem Launch eines Onlineshops ist es noch lange nicht getan. Ab diesem Zeitpunkt stehen weitere wichtige Aufgaben an, die den reibungslosen Betrieb und den Erfolg eines Shops maßgeblich beeinflussen.

Um einen Onlineshop funktional und sicher zu halten, bedarf es in regelmäßigen Abständen Updates sowohl der Shopsoftware als auch der Zusatzmodule und Plugins. Diese sollten nur durch Fachpersonal durchgeführt werden, um Probleme und Zwischenfälle im laufenden Betrieb zu vermeiden. Gerade auch im Hinblick auf die am 25. Mai 2018 in Kraft getretene DSGVO sollte es im Interesse des Shop-Betreibers sein, den Onlineshop immer auf dem neuesten Stand der Technik zu halten. Man verhindert dadurch nicht nur teure Abmahnungen, sondern kann auch den Schutz der Kundendaten und Zahlungsinformationen sicherstellen.

Ein Onlineshop ist kein monolithisches Gebilde, das einmal errichtet für die Ewigkeit gemacht ist. Ein Shop bedarf fortlaufender Optimierung und Anpassung an die Kunden und den Markt. Hierzu bieten sich Monitoring und A/B-Analysen an. Ohne geeignete Maßnahmen zur Erfolgsmessung ist es sehr schwierig bis unmöglich, auf Veränderungen am Markt zu reagieren. Auch erlauben diese Einblicke in das Verhalten der Besucher gezielte Anpassungen, um den Umsatz weiter zu steigern und den Shop langfristig erfolgreich und profitabel zu machen.

Ein weiterer Kostenfaktor ist die Pflege und Optimierung sowie das Einpflegen von neuen Produkten. WooCommerce ist zwar ein sehr benutzerfreundliches Shopsystem, trotzdem ist das Einstellen neuer Produkte nicht immer von jedem selbst durchzuführen. Gerade wenn es sich um komplexere Produkte und Angebote handelt, sollten Sie auf professionelles Personal setzen. Die Optimierung und fortlaufende Anpassung der SEO-Strategie für mehr Umsatz sollte nur durch Fachpersonal durchgeführt werden, um unschöne Rankingverluste und Umsatzeinbußen zu vermeiden. Es kann bei falscher Optimierung bzw. ausbleibender Anpassung sehr schnell zu gravierenden Einbußen in den Besucherzahlen und damit verbunden im Umsatz kommen.

Gesamtkosten für Pflege, Wartung und Optimierung eines Onlineshops im Überblick

Was kostet ein Onlineshop – Gesamtkosten

Einen Pauschalbetrag für die Kosten eines Onlineshops zu nennen, ist sehr schwer und eigentlich nicht möglich. Die Kosten hängen von vielen hier beschriebenen Faktoren ab und können von Shop zu Shop stark variieren. Gerade Umfang, Produktanzahl, Komplexität, Zusatzfunktionen und Gestaltung machen das genaue Beziffern eines Webshops schwer. Mit den oben aufgeführten Punkten lässt sich aber ein erster Eindruck bzw. ein grober Richtwert ermitteln. Gerade die Kleinigkeiten wie Texte, Bilder oder auch Wartung und Pflege werden gerne bei der Kalkulation vernachlässigt. Auch tragen große Anbieter von Komplettlösungen dazu bei, die Sicht auf Onlineshops hinsichtlich der Kosten zu verwaschen. Es wird mit immer geringeren Einmalkosten geworben, laufende Kosten und zusätzliche Ausgaben aber gerne verschwiegen.

Ein Onlineshop, der professionell und erfolgreich sein soll, kostet Geld. Das muss jedem klar sein, der sich überlegt, sein Geschäft im Internet zu betreiben. Gerade bei Shops, die einen zentralen Bestandteil eines Unternehmens darstellen sollen, muss im Vorfeld genau kalkuliert werden. Man sollte aber auf keinen Fall am falschen Ende sparen, denn nur ein einfacher Shop verkauft nun mal nicht. Dafür bedarf es mehr als einen Baukasten und ein paar Klicks im Backend.

Sie möchten Ihren eigenen Webshop erstellen lassen?

SEO vs. SEA vs. SEM – Bezahlte Werbung vs. organisches Wachstum

Optimierung 2024 ➔ SEO | SEA | SEM

Bezahlte Werbung vs. Organisches Wachstum

Im Internet lässt sich auf viele Arten Geld verdienen, aber noch viel leichter können Sie dort Geld ausgeben. Gerade Marketing ist ein Bereich, der schnell mal tausende von Euros kosten kann.

Doch ist es überhaupt notwendig, so viel Geld für bezahlte Anzeigen auszugeben, und wo genau liegen die Vor- und Nachteile von bezahlter Werbung gegenüber dem organischen SEO?

Zu Beginn möchten wir einige Begriffe klären, um Unklarheiten zu beseitigen und Missverständnissen vorzubeugen.

SEO vs. SEA vs. SEM

SEO – Search Engine Optimization

SEO oder auch Suchmaschinenoptimierung umfasst alle Tätigkeiten, Maßnahmen und Tricks, um eine Webseite oder einen Online-Shop in den Suchergebnissen von Suchmaschinen besser darzustellen. SEO setzt dabei auf organischen Traffic und sieht keinerlei bezahlte Werbemaßnahmen vor.

Zu den klassischen SEO-Maßnahmen zählen die On-Page-Optimierung (META-Angaben, Titel, ALT-Tags, SCHEMA.org Markup uvm.) und die Off-Page-Optimierung (alle Maßnahmen außerhalb der eigenen Seite).

SEA – Search Engine Advertising

SEA oder auch Suchmaschinenwerbung umfasst alles rund um die bezahlten Anzeigen auf den Suchergebnisseiten (SERP) von Suchmaschinen.

SEM – Search Engine Marketing

SEM oder auch Suchmaschinenmarketing beinhaltet sowohl SEO als auch SEA Maßnahmen. Suchmaschinenmarketing kann als Überbegriff für Marketing in Suchmaschinen gesehen werden. Im gängigen Sprachgebrauch wird oft fälschlicherweise von SEO gesprochen, obwohl eigentlich SEM gemeint ist.

PPC – Pay per Click

PPC oder Pay per Click bezeichnet eine Abrechnungsmethode bei Online-Werbeanzeigen. Dabei muss der Werbetreibende pro Klick auf die Anzeige einen gewissen Betrag an den Anbieter bezahlen. Der Begriff PPC wird auch gerne als Synonym für SEA verwendet, auch wenn das so nicht ganz korrekt ist.

SEO vs. SEA

Search Engine Marketing ohne SEO ist unmöglich!

Das ist ein starkes Statement, wir zeigen Ihnen gleich, warum es trotzdem zutrifft. Um besser verstehen zu können, warum SEA nicht ohne SEO funktioniert, müssen wir ein wenig in die Tiefe der Suchmaschinenwerbung eintauchen. Aber keine Sorge, der „kleine Tauchschein“ reicht völlig aus, Sie benötigen keinen „Open Water Diver“ dafür.

Eine Werbeanzeige mit Google Ads zu schalten ist an und für sich keine komplizierte Angelegenheit. Es gibt jedoch einige Dinge, die Sie beachten müssen. Google Werbeanzeigen können nicht einfach gekauft werden, wie Sie es aus Zeitschriften oder von Plakatwänden kennen. Google Ads Anzeigen werden „ersteigert“. Doch was genau bedeutet das?

Um auf Google eine Anzeige schalten zu können, müssen Sie sich als erstes überlegen, für welche Suchbegriffe Ihre Anzeige überhaupt angezeigt werden soll. Hier kommt die Herausforderung ins Spiel. Gerade für häufig gesuchte Begriffe gibt es eine sehr starke Konkurrenz auf Google. Der Platz auf einer Suchergebnisseite ist begrenzt, und das gilt auch für die Werbeanzeigen. Aus diesem Grund verkauft Google diese Werbeplätze einfach und direkt an den Meistbietenden.

Jedoch ist das Gebot bzw. die Höhe des Gebots nicht allein ausschlaggebend dafür, ob Ihre Anzeige geschaltet wird oder nicht.

Einer der wichtigsten Faktoren für die Kosten Ihrer Anzeige ist die Qualität Ihrer Webseite bzw. der Landingpage, auf die Ihre Anzeige verweist. Je besser und optimierter Ihre Webseite ist, desto günstiger werden Anzeigen für Sie.

Beispiel zur Veranschaulichung von Search Engine Marketing

Seite A und Seite B möchten für dasselbe Keyword, nehmen wir an „rote Äpfel“, in den Suchergebnissen werben.

Seite A hat viel Aufwand und Arbeit in die Optimierung der Webseite gesteckt. Die Seite wurde für Mobilgeräte angepasst und strukturell so aufgebaut, dass Besucher innerhalb weniger Sekunden einen Überblick erhalten.

Seite B hat keine Arbeit in die Landingpage investiert. Es wurde keine Mobile Optimierung durchgeführt, und auch sonst wurde wenig für eine gute Navigation auf der Seite getan.

Welche Seite würden Sie als Suchender eher verlassen, ohne etwas zu kaufen?

Richtig, Seite B... Und genauso bewertet auch Google die Seite.

Man kann sich das Ganze wie eine Art Belohnung vorstellen. Sie werden mit günstigeren Preisen belohnt, weil Sie Ihren Kunden ein tolles Einkaufserlebnis bieten.

Je schlechter Ihre Webseite oder Ihr Online-Shop also aufgebaut ist, desto teurer werden Anzeigen für Sie. Das geht sogar so weit, dass Google Anzeigen von wirklich schlechten Webseiten teilweise überhaupt nicht mehr freigibt, um Suchende vor einem negativen Erlebnis zu schützen.

Das ist der Grund, warum SEA langfristig niemals ohne SEO funktionieren kann bzw. teilweise sogar unmöglich ist.
Unser Tipp: Bevor Sie eine Werbekampagne in Betracht ziehen, investieren Sie ein Drittel Ihres Budgets in die Optimierung Ihrer Webseite bzw. Ihrer Landingpage. Sie werden sehen, es zahlt sich aus.

Gerne helfen wir Ihnen dabei, die richtige Strategie für Ihre Kampagnen zu finden und Ihre Landingpage zu einem Conversion-Monster zu entwickeln.

SEO vs. SEA / PPC – Vergleich im Überblick

Der Schlüssel zum Erfolg – Die Kombination aus SEO und SEA

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Webdesign – Die 3 hilfreichsten Tools um Ihre Webseite zu analysieren

Webdesign – Die 3 hilfreichsten Tools um Ihre Webseite zu analysieren

Ladezeit, Seitengröße und Sicherheit – Die 3 wichtigsten Tools für jeden Webseiten Betreiber

Ihre Webseite ist das Aushängeschild für Ihr Unternehmen im Netz. Sie repräsentiert Sie und Ihre Firma. Um Ihren Kunden einen guten ersten Eindruck von Ihnen zu vermitteln, sollte Ihre Homepage nicht nur ansprechend gestaltet sein und die gesuchten Informationen enthalten, sondern auch technisch auf einem angemessenen Stand sein.

Haben Sie sich auch schon einmal gedacht: „Mhh… ein paar mehr Besucher könnten ruhig auf die Seite kommen“ oder „Warum nehmen so wenige Kunden über die Webseite Kontakt auf… das bringt für mein Unternehmen sowieso nichts“?

Dies liegt oft nicht daran, dass die Kunden Ihre Produkte und Dienstleistungen nicht interessieren, sondern daran, dass Ihre Webseite für Ihre Kunden nicht attraktiv genug ist, nicht schnell genug lädt oder nicht ausreichend optimiert ist. Doch wie können Sie herausfinden, auf welchem Stand sich Ihre Webseite gerade befindet? Wir haben hier einige hilfreiche Tools zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen sollen, Ihre Seite besser zu bewerten und die Schwachstellen und Defizite aufzudecken.

Exakte Kenntnisse über den Zustand Ihrer Webseite - Mit diesen 3 Tools erhalten Sie alle relevanten Informationen

Im folgenden Beitrag präsentieren wir Ihnen die 3 wichtigsten Tools, um Ihre Webseite eingehend zu überprüfen. Wir erläutern auch, welche Informationen und Ergebnisse bedeutsam sind und wie Sie Ihre Ergebnisse interpretieren können.

Pingdom Tools – Das Performance Tool für Ihre Webseite

Wer kennt es nicht? Sie besuchen eine Webseite, und die Seite lädt… und lädt… und lädt… . Ein bis zwei Sekunden Ladezeit sind für die meisten Besucher noch akzeptabel, alles darüber hinaus führt oft dazu, dass die Seite verlassen wird.

Besonders auf Mobilgeräten mit langsamer Internetverbindung können umfangreiche Seiten häufig lange Ladezeiten aufweisen.

Pingdom Tools ist derzeit eines der führenden Prüfwerkzeuge für die Ladezeit Ihrer Webseite. Unter https://tools.pingdom.com/ finden Sie die Möglichkeit, die Ladezeit Ihrer Webseite zu testen.

Dieses Werkzeug liefert Ihnen aufschlussreiche Informationen über die Ladezeit, die Größe der Seite, die Anzahl der Anfragen beim Aufrufen Ihrer Webseite und vieles mehr.

Um Ihre Seite mit Pingdom Tools zu überprüfen, geben Sie einfach die URL bzw. Adresse Ihrer Webseite in das linke Feld ein und wählen Sie bei „Test from“ Frankfurt Germany aus. Da Frankfurt der nächstgelegene Server für deutsche Webseiten ist, eignet er sich am besten.

Nachdem Sie Ihre Seite eingetragen und auf „Start Test“ geklickt haben, wird es einen Moment dauern, bis das Ergebnis präsentiert wird.

Besonders interessant für Sie sind an dieser Stelle die Kennzahlen „Performance Grade“, „Load Time„, „Page Size“ und die Anzahl der gestellten „Requests“.

Performance Grade – Pingdom Tools Insights

Der Performance Grade ist eine Kennzahl von 0 bis 100 und spiegelt den Gesamtzustand Ihrer Webseite hinsichtlich der Ladegeschwindigkeit wider. Je höher dieser Wert ist, desto besser für Sie und Ihre Seite. Ein guter Richtwert liegt bei 85. Dieser Wert ergibt sich aus verschiedenen Einzeltests von Pingdom. Die genaue Zusammensetzung ist ein Geheimnis.

Load Time – Pingdom Tools Insights

Die Ladezeit in Millisekunden gibt an, wie lange Ihre Webseite benötigt, um vollständig geladen zu werden. Je niedriger dieser Wert ist, desto besser für Sie, Ihre Besucher und Ihr Ranking.

Ja, Google bewertet auch die Ladegeschwindigkeit Ihrer Webseite und lässt diese Ergebnisse in das Ranking Ihrer Seite einfließen.

Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Ladezeit von bis zu 1,5 Sekunden noch als akzeptabel angesehen wird. Alles, was darüber hinausgeht, führt mit zunehmender Wahrscheinlichkeit zu einem Abbruch. Besucher, deren Wartezeit auf Ihrer Webseite zu lange ist, werden wahrscheinlich schnell zu einem anderen Anbieter im Netz wechseln.

Requests – Pingdom Tools Insights

Die Anzahl der Anfragen, also die Anzahl der einzelnen Elemente, die von Ihrer Seite geladen werden müssen, sollte 150 nicht überschreiten. Hierzu gehören hauptsächlich CSS-, HTML- und JavaScript-Dateien, die Ihre Seite benötigt, um das anzuzeigen und darzustellen, was Ihre Besucher dann in ihrem Browser sehen können.

Page Size – Pingdom Tools Insights

Die Seitengröße gibt an, wie viele Daten beim Aufrufen Ihrer Webseite an den Browser übertragen werden müssen. Alle Inhalte Ihrer Seite müssen vom Server, auf dem Ihre Webseite gehostet ist, über das Internet zum Besucher gelangen. Je mehr Bilder, Videos und andere Inhalte Sie auf Ihrer Homepage haben, desto mehr muss übertragen werden.

Als Richtwert ist maximal 2,5 MB ein guter Anfang. Allerdings ist das nur eine grobe Orientierung. In Zeiten wachsenden mobilen Datenverkehrs werden Webseiten mit über 2 MB bereits als kritisch angesehen. Bei neuen Webtechnologien wie beispielsweise AMP (Accelerated Mobile Pages), einer Art spezieller Seiten nur für mobile Endgeräte, liegt der Richtwert bei etwa 500 kb.

Faustregel für Datenübertragung:

Unabhängig davon, ob es sich um eine Webseite handelt oder um eine externe Festplatte am PC – eine große Datei kann immer schneller übertragen werden als dieselbe Datenmenge, aufgeteilt in viele kleine Dateien.

Die Anzahl der einzelnen Elemente, die übertragen werden müssen, kann beispielsweise durch die Kombination von Einzelskripten und Dateien in einer größeren Datei reduziert werden. Allerdings ist dies nicht unbegrenzt möglich und gilt nicht für alle Elemente einer Webseite.

Weitere Informationen zu Ihrer Webseite – Pingdom Tools Insights

Im unteren Abschnitt der Webseite finden Sie zusätzliche Angaben und Messergebnisse für Ihre Webseite.

Die Performance Insights geben Ihnen eine Übersicht über alle geprüften Aspekte und schlagen, falls erforderlich, bereits Verbesserungen vor. Hier finden Sie viele weitere ergänzende Informationen darüber, wo auf Ihrer Seite diese Daten zu finden sind und wie Sie Ihre Geschwindigkeit weiter optimieren können.

Besonders interessant ist an dieser Stelle der Abschnitt „File Requests“.

Die Tabelle der Dateianfragen zeigt genau an, welche Daten von Ihrer Webseite geladen werden und wie groß sie sind. Durch Klicken auf den kleinen Pfeil auf der rechten Seite können Sie weitere Detailinformationen anzeigen lassen.

Google PageSpeed Insights

Google, als die größte und bekannteste Suchmaschine der Welt, legt großen Wert darauf, dass die Webseiten, die in den Suchergebnissen angezeigt werden, den geltenden Standards entsprechen. Hierzu gehört unter anderem auch die Ladezeit einer Webseite. In den letzten Jahren hat Google verstärkt auf die Geschwindigkeit von Webseiten sowie auf die Benutzerfreundlichkeit und das Nutzererlebnis geachtet.

Google PageSpeed Insights ist ein Tool direkt aus dem Arsenal von Google selbst. Um Ihre Webseite analysieren zu lassen, geben Sie einfach die URL der zu testenden Seite in die Suchleiste ein und klicken auf „Analysieren“. Nach Abschluss der Tests wird Ihnen sowohl für den Desktop als auch für Mobilgeräte ein Wert präsentiert. Dieser Wert reicht von 0 bis 100 Punkten. Je höher die Punktzahl Ihrer Seite ist, desto besser und schneller ist sie in der Regel.

Richtwert für Google PageSpeed Insights

Gute Richtwerte sind für Desktopseiten > 75
für die mobilen Versionen ist alles > 70 recht akzeptabel.

Im unteren Abschnitt der Seite werden Ihnen Verbesserungsvorschläge angezeigt, die Ihnen dabei helfen sollen, Ihre Webseite kontinuierlich zu optimieren. Im Bereich „Optimierungsvorschläge“ sind alle Testpunkte aufgelistet, die noch Raum für Verbesserungen bieten. Direkt darunter befindet sich ein aufklappbares Menü mit den Bereichen, in denen Ihre Seite bereits gut abschneidet.

Am Ende der Seite befindet sich ein versteckter Link im Fließtext mit der Bezeichnung „Bild-, JavaScript- und CSS-Ressourcen“. Durch Anklicken dieses Links lädt Google die nicht optimalen Bilder und Skripte Ihrer Seite herunter, optimiert sie und stellt sie Ihnen anschließend zum Download bereit. Dies stellt eine effektive und schnelle Möglichkeit dar, erste eigene Maßnahmen zur Verbesserung der Ladezeit Ihrer Webseite umzusetzen.

Mozilla Observatory – Die Sicherheit Ihrer Webseite auf einen Blick

Nicht nur die Geschwindigkeit ist ein wichtiger Faktor, um mit Ihrer Seite gut zu ranken, sondern auch die Sicherheit. Gerade online hat der Faktor Sicherheit und der Schutz der Besucher in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Tägliche Hackangriffe, Phishingversuche und Spam haben auch Google dazu bewogen, Webseitenbetreiber, die Wert auf Sicherheit legen, zu belohnen.

Seit einiger Zeit hat die Sicherheit von Webseiten direkten Einfluss auf das Ranking in den Suchergebnissen von Google. Je besser Sie Ihre Webseite vor Zugriffen von Fremden schützen, desto besser werden Sie bewertet.

Um sich einen Überblick über den Stand der Dinge bezüglich der Sicherheit auf Ihrer Webseite zu verschaffen, bietet Mozilla, der Entwickler des bekannten Firefox-Internetbrowsers, ein Tool an. Mit Hilfe von Observatory by Mozilla können Sie Ihre Webseite scannen lassen. Dazu fügen Sie einfach Ihre URL in die Scanleiste ein.

Leider ist es an dieser Stelle nicht möglich, genauer auf die einzelnen Punkte einzugehen, da es sich hierbei um sehr technische Faktoren handelt, die ein gewisses Maß an Know-how im Bereich Internettechnologien voraussetzen.

Als Anhaltspunkt für Sie ist die Seite aber bestens geeignet.

Weiter unten auf der Seite finden Sie auch eine Timeline, die alle bisherigen Tests Ihrer Seite auflistet. Hier können Sie sehen, wie sich Ihre Seite entwickelt hat und wann der letzte Test durchgeführt wurde.

Wenn Ihr Ergebnis schlechter als ein C oder unter 50 Punkten liegen sollte, empfehlen wir Ihnen dringend, mit uns Kontakt aufzunehmen. Mangelnde Sicherheit kann sehr schnell zu unerwünschten Nebenwirkungen führen.

Angreifer könnten Ihre Webseite beispielsweise zum Verbreiten von Schadcode und unerwünschter Werbung missbrauchen, ohne dass Sie etwas davon mitbekommen.

Nach einem Klick auf „Scan Me“ dauert es einen Augenblick, bis Sie Ihre Ergebnisse einsehen können.

Im oberen Bereich der Ergebnisseite finden Sie eine Kurzzusammenfassung der Ergebnisse. Die „Note“, die Ihre Seite hier bekommt, ist ein erster Richtwert für Sie und gibt grob Auskunft über den Zustand der Sicherheit. Die Noten werden aus dem Score abgeleitet, der ebenfalls in der „Scan Summary“ zu finden ist. Bewertet wird die Seite von 0 – 100 Punkten, wobei 100 das beste Ergebnis ist.

Im Bereich „Test Score“ zeigt Ihnen Observatory genau, welche technischen Maßnahmen Sie bereits korrekt implementiert haben und welche noch nicht.

Sie möchten Ihre Ergebnisse besprechen oder brauchen Hilfe bei der Interpretation?

5 Webdesign Mythen die nie aussterben

Eikoon auf den Spuren der hartnäckigsten WebDesign Mythen unserer Zeit.

Wahrheit oder Mythos? - Wir klären auf

Das Webdesign hat sich im Laufe der Jahre stark weiterentwickelt und ist zu einem entscheidenden Element für den Erfolg einer Website geworden. Doch trotz des Fortschritts und des verfügbaren Wissens gibt es immer noch einige weitverbreitete Mythen und Missverständnisse rund um das Thema Webdesign. In diesem Artikel werden wir einige dieser Mythen beleuchten und aufklären, was wirklich wichtig ist, wenn es um die Gestaltung einer modernen, ansprechenden und funktionalen Website geht.

1. DER ONEPAGE MYTHOS

“Eine OnePage reicht aus, um mein Unternehmen im Netz zu präsentieren.“

| Eine OnePage hat viele Vorteile. Sie eignet sich hervorragend, um einzelne Produkte und Dienstleistung anzupreisen oder spezieller zu bewerben. Übersichtlich, gut strukturiert und für jeden Besucher in wenigen Scrolls begreifbar.

Sich als Unternehmen, KMU oder Freelancer erfolgreich im Internet zu präsentieren funktioniert so nicht. PUNKT!

Stellen Sie sich vor, Sie müssen Ihr Unternehmen auf einer Visitenkarte präsentieren. Name, Anschrift, Telefonnummer und vielleicht Logo und Slogan – That’s it.

Was macht Ihr Unternehmen? Wer ist im Team? Warum sollte ich Sie beauftragen, bezahlen, kontaktieren? Diese und viele weiter Fragen bleiben bei einer OnePage zwangsläufig auf der Strecke.

Neben den fehlenden Möglichkeiten, den Inhalt übersichtlich zu strukturieren, tut man sich auch bezüglich seines Rankings in Suchmaschinen mit einer OnePage keinen großen Gefallen. Google hat lediglich !!1!! Seite zur Verfügung, die es indexieren, analysieren und anzeigen kann. Die Chancen für viele Suchbegriffe zu deiner Branche angezeigt zu werden, ist ziemlich gering. Des Weiteren sieht es Google sehr gerne, wenn pro Einzelseite auch genau ein Thema behandelt wird auf der Webseite.

Auf einer OnePage sollte also genau ein Thema behandelt werden, und nicht ein ganzes Unternehmen oder eine Firma.

1 Produkt oder 1 Dienstleistung = OnePage GUT MEHR als 1 Produkt oder 1 Dienstleistung = OnePage BÖSE
Dr. Dr. FaustRegel

2. DER GOOGLE INSIGHTS MYTHOS

“Der Google Insights Wert ist ein Indikator wie gut meine Webseite ist.“

| Google stellt für Seitenbetreiber ein Werkzeug bereit, mit dem sich Webseiten nach gewisse Faktoren bewerten lassen. Google gibt beim Testen einen Wert zwischen 0 und 100 aus. Je höher der Wert, desto mehr wurde auf der Seite „GUT GEMACHT“. Das ist der wahre Kern des Mythos.

Viele Betreiber glauben allerdings immer noch, dass dieser Wert tiefere Aussagekraft über die Gesamtqualität einer Seite besitzt. Das ist aber einfach grob falsch.
Als Anhaltspunkt für die Geschwindigkeit einer Seite, ist der Google Insights Wert auf jeden Fall ein erster Ansatz. Auch die Auflistung der einzelnen Dateien, die für eine Optimierung in Frage kommen mag sinnvoll sein. Um eine Webseite auf Ihre Qualität hin zu bewerten, benötigt es allerdings deutlich mehr Faktoren.

Sicherheit, Struktur, META-Optimierung, Inhalt und viele weitere Aspekte spielen für die Qualität, und das damit verbundene Ranking einer Seite eine Rolle.

Ohne an dieser Stelle explizite Beispiele zu nennen findet man Webseiten im Netz, die zwar einen sehr hohen Insights Wert haben (90+), auf denen aber niemand freiwillig seine Zeit vergeuden möchte. Genauso gibt es eine Vielzahl an Seiten, die wirklich gut und schnell sind, bei Google Insights aber maximal mit mageren 70 Punkten bewertet werden.

3. DER SECURITY MYTHOS

“Sicherheit spielt bei meiner Webseite keine Rolle, bei mir kann nichts geklaut werden“

| Betreiber von Onlineshops und Plattformen mit LogIn Bereich müssen sicherstellen, dass die Daten Ihrer Nutzer sicher aufbewahrt und verarbeitet werden. Hier sind meist Kreditkarten Daten und persönliche Informationen in Verarbeitung. Betreiber von Seiten OHNE LogIn Bereich haben dann doch eigentlich nichts, was es sich zu stehlen lohnt?

Das ist eine, sowohl fahrlässige als auch falsche Annahme.

Alleine die Möglichkeit, im Namen einer fremden Webseite oder eines Unternehmens im Netz auftreten zu können, macht eine Domain / URL interessant für Kriminelle. Viele Unternehmen nutzen einen eigenen E-Mail Server zum Verschicken und Empfangen von Mails mit Firmenadresse. Was würde passieren, wenn Angreifer Zugriff auf die E-Mail Server bekommen würden?
Spamversand wäre nur eines der denkbaren Szenarien.

Aber auch die Webseite an sich bietet viel Potenzial für Kriminelle. Beispielsweise könnten findige Hacker die Seite ausnutzen, um Schadsoftware an deren Besucher auszuliefern. Das Ganze könnte relativ anonym von statten gehen, da ja eine fremde Webseite für den Angriff benutzt wird.

Sicherheit auf einer Webseite ist heutzutage „Pflicht“, wenn man kein einfaches Ziel für Cyber Kriminelle sein möchte – Unabhängig davon ob Webshop oder simple Firmenseite.

4. Der HOSTING MYTHOS

“Das Hosting spielt für das Ranking meiner Webseite keine wichtige Rolle.“

| Der Wahrheitsgehalt dieses Mythos liegt ungefähr so hoch, wie die Niederlande. Immer wieder hört man dieses Gerücht, doch was ist dran?
Selbstverständlich ist es egal, welchen Name der Hoster hat, einzig und allein entscheidend sind die „inneren Werte“.

Abhängig davon wo der Hoster sein Server bereitstellt, wie diese konfiguriert sind und natürlich welche Paket man gebucht hat, unterscheiden sich Hosting Anbieter teilweise gravierend voneinander. Nicht jeder Anbieter eignet sich gleich gut für die Bedürfnisse von beispielsweise Kunden im DACH Raum.

Ausschlaggebende Kennzahlen für die Bewertung eines Hoster sind die Anbindungsgeschwindigkeit, die Konfigurierbarkeit der gemieteten Server und auch die eingesetzte Technik. All diese Faktoren können Einfluss auf die Platzierung einer Seite in den Suchergebnissen haben, da sie Ladegeschwindigkeit oder die Sicherheit der Webseite beeinflussen.

Wahr ist, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, welchen Hoster man auswählt, solange man die technischen Werte vergleicht und nicht die Firma dahinter.

5. DER MOBILE MYTHOS

“Mobile Optimierung braucht meine Webseite nicht, meine Besucher surfen nur mit dem PC.“

| Mit unter einer der hartnäckigsten Mythen im Bereich Webdesign ist die Annahme, es würden immer noch kaum Leute mit mobilen Endgeräten surfen. In Wahrheit ist genau das Gegenteil der Fall. Weltweit verzeichnen Suchmaschinen immer mehr mobilen Traffic. Die Anzahl an mobilen Endgeräten liegt weltweit bei über 50%.

Auch Google reagiert bereits seit einigen Jahren auf diese Entwicklung. Haben in der Vergangenheit die Suchroboter noch die Desktop Versionen von Webseiten bevorzugt, werden diese mittlerweile nur noch an zweiter Stelle betrachtet. Nämlich dann, wenn keine mobile Version der Homepage verfügbar ist.
Es ist auch kein Geheimnis mehr, dass Webseiten die mobile Optimiert sind weiter oben in den Suchergebnissen angezeigt werden als vergleichbare Seiten für Desktop Besucher. Die User wollen Informationen unterwegs konsumieren und nicht an einem sperrigen Computer im Büro.

Mittlerweile kann man sogar vermehrt Webseiten finden, die mit einer Technologie namens AMP realisiert sind. Diese Seiten sind für Desktop Besucher gar nicht mehr erreichbar und fokussieren nur noch mobile Endgeräte.

Dieses Entwicklung zeigt in welche Richtung es, zumindest bei den großen Suchmaschinen gehen wird.

Sie haben eine Mythos den wir prüfen sollen?